
Jerusalem, die biblische Stadt des großen Königs, ist nach dem Sechs-Tage-Krieg im Juni 1967 wiedervereinigt und unter vollständige israelische Herrschaft gestellt worden. Doch bis heute stellen viele noch immer die jüdische Souveränität über die gesamte Stadt in Frage. Das Hauptargument dieser Skeptiker zielt darauf ab, dass nach dem bestehenden Status-quo die muslimischen Institutionen auf dem Tempelberg dort ihre Selbstverwaltung ausüben dürfen.
Exterritoriale Enklaven
Gleichzeitig gelten aber auch christliche Kirchen und Klöster in Jerusalem als „ex-territoriale“ Einheiten, beispielsweise jene vom Vatikan, den griechisch-orthodoxen und den russischen Patriarchaten kontrollierten Besitztümern. Sogar die französische Regierung verfügt auf ihren privaten Grundstücken innerhalb der Stadtgrenzen über vollständige Kontrolle, dazu gehören z.B. die Bethesda Teiche in der Nähe des Löwentors und Pater Noster auf dem Ölberg. Stolz wehen die Nationalflaggen auf den Dächern der Gebäude dieser ausländischen Enklaven.
Bedeutet dies, dass Israel keine Souveränität...
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