Trotz Terror zu Pessach: Jüdische Gruppen betreten den Tempelberg

Der beispiellose Raketenbeschuss auf Israel von drei verschiedenen Fronten könnte der Auftakt zu einem Großangriff des Iran und seiner Stellvertreter sein.

von | | Themen: Tempelberg, Terrorismus
Eine kleine Gruppe religiöser Juden stieg zum Pessachfest auf den Tempelberg. Foto: Ehud Amiton/TPS

Eine Gruppe mehrerer Dutzend religiöser Juden bestieg am Sonntagmorgen den Tempelberg, während sich Tausende von Menschen an der darunter liegenden Klagemauer zum priesterlichen Segen versammelten, der Teil des Pessachfestes ist.

Religiöse zionistische Rabbiner haben die Regierung aufgefordert, die Tore des Tempelbergs zu öffnen und Juden (und Christen) an der heiligsten Stätte des Judentums die volle Religionsfreiheit zu ermöglichen. Führende orthodoxe Rabbiner veröffentlichten eine Erklärung, in der sie religiöse Juden aufforderten, den Tempelberg wegen islamischer Gewaltandrohungen zu meiden.

Doch selbst die geringe Zahl von Juden, die den Tempelberg bestiegen, war für die muslimischen Massen mehr als genug, um mit Gewalt zu reagieren.

Für die muslimische Welt sind ein paar Juden, die an der heiligsten Stätte des Judentums zu Gott beten, ein ausreichender Grund, um in den Krieg zu ziehen. Foto von Ehud Amiton/TPS

In den letzten Tagen kam es auf dem Tempelberg zu Zusammenstößen zwischen Ramadan-“Betern” und israelischen Sicherheitskräften. Und das wiederum hat Gruppen wie der Hamas den fadenscheinigen Vorwand geliefert, den sie brauchten, um Raketen auf Israel abzuschießen.

Doch diesmal hat die Hamas eine neue Front eröffnet und mindestens 34 Raketen aus dem benachbarten Libanon, der unter der Schirmherrschaft der libanesischen Terrormiliz Hisbollah steht, auf Nordisrael abgefeuert.

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In der vergangenen Nacht wurde eine dritte Front eröffnet, als terroristische Kräfte von Syrien aus mindestens sechs Raketen auf die Golanhöhen abfeuerten. Mehrere landeten auf offenem Gelände, zwei wurden Berichten zufolge von Iron Dome abgefangen, und mindestens eine landete auf jordanischem Gebiet.

Und bei all dem leidet Israel unter einem Anstieg der arabischen Terroranschläge gegen seine Bürger. Letzte Woche wurden bei einer Schussattacke im Jordantal zwei britisch-israelische Schwestern getötet und ihre Mutter lebensgefährlich verletzt, und am Wochenende wurde ein italienischer Tourist in Tel Aviv von einem Auto gerammt und getötet.

Schlimmer noch: Geheimdienstquellen deuten darauf hin, dass dies erst der Anfang sein könnte. Sowohl Israel als auch die USA gehen davon aus, dass der Iran, der Gruppen wie die Hisbollah und die Hamas unterstützt, in naher Zukunft einen größeren Angriff irgendwo im Nahen Osten plant. Raketenangriffe auf Israel von drei verschiedenen Fronten aus könnten durchaus ein Vorspiel für diese iranische Aktion sein.

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