Jesus – Die einzige Lösung

Jesajas Friedensfürst ist bereit, sein Volk in die Arme zu nehmen.

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Aktivisten prallen in Jerusalem mit der Polizei zusammen. Es gibt nur einen Ort, an dem Israel wahre Ruhe vor seinen inneren und äußeren Konflikten finden kann - in seinem Messias. Jesus
Aktivisten prallen in Jerusalem mit der Polizei zusammen. Es gibt nur einen Ort, an dem Israel wahre Ruhe vor seinen inneren und äußeren Konflikten finden kann - in seinem Messias. Foto: Yonatan Sindel/Flash90

Wir leben in einer Zeit schrecklicher Erschütterungen, die derzeit im Nahen Osten herrschen. Trotz allem sollten wir nicht aus den Augen verlieren, dass es auch gute Nachrichten gibt.

Die Massenproteste und der anhaltende Terrorismus verheißen jedoch nichts Gutes, und die internen Unruhen lassen die Angst vor einem Bürgerkrieg wachsen.

Ich bin sicher, dass viele von uns regelrecht schreien möchten: “Reißt euch doch zusammen, eure Feinde reiben sich die Hände vor Freude!” Israels Erzfeind, der Iran, freut sich über den scheinbaren Abstieg Israels in die Selbstzerstörung, insbesondere angesichts der augenscheinlichen Annäherung der schiitischen Nation an ihre sunnitischen Feinde in Saudi-Arabien.

Mit der ständigen Drohung, Israel von der Landkarte zu tilgen, prophezeit der Iran seit Jahren den Untergang des jüdischen Staates, und die israelische Armee ist in erhöhter Alarmbereitschaft, um einen Angriff auf das Schurkenregime vorzunehmen. Man nimmt an, dass der Iran nur noch wenige Wochen davon entfernt ist, “nuklear zu werden”. Gott bewahre, dass interne Streitigkeiten unter den Juden ihre Drecksarbeit für sie erledigen.

Die Massenproteste richten sich angeblich gegen die von der neuen rechten Regierung vorgeschlagene Justizreform, aber ich vermute, dass sie vor allem von einer wachen, linken Agenda angefacht werden, die gegen jede Rückkehr zu biblischen Werten ist.

Der Apostel Paulus hätte es als das gesehen, was es eindeutig ist – ein geistlicher Kampf.

 “Denn unser Kampf ist nicht gegen Fleisch und Blut, sondern gegen die Mächtigen, gegen die Gewalten, gegen die Mächte dieser finsteren Welt und gegen die geistlichen Mächte des Bösen in den himmlischen Bereichen.” (Epheser 6:12)

In demselben Brief spricht er aber auch von der Versöhnung, die nur in Christus zu finden ist.

“Denn er selbst ist unser Friede, der die beiden Gruppen (Juden und Heiden) zu einer Einheit gemacht und die Schranke, die trennende Mauer der Feindschaft, niedergerissen hat… Seine Absicht war es, in sich selbst einen neuen Menschen aus den beiden zu schaffen und so Frieden zu machen…” (Epheser 2,14f)

Zu viele Menschen – und Politiker – suchen den Frieden an den falschen Stellen. Die Nationen singen immer wieder das müde alte Lied von der “Zwei-Staaten-Lösung”, aber das ist so offensichtlich eine hoffnungslose Sache. Obwohl es viele einzelne Palästinenser gibt, die wirklich Frieden wollen, scheinen sich ihre Anführer damit zu begnügen, das Feuer des Konflikts zu schüren.

Jesaja prophezeite einen kommenden “Friedensfürsten” (Jesaja 9,6), der denen, die ihm folgen, tatsächlich dauerhaften Frieden bringen würde.

“Den Frieden lasse ich bei euch. Meinen Frieden gebe ich euch.” (Johannes 14,27)

Aber er trauerte über das Jerusalem seiner Zeit:

“Wenn ihr, auch ihr, an diesem Tag nur gewusst hättet, was euch Frieden bringen würde!”

Wie er vorausgesagt hatte, folgte die Zerstörung, weil sie die Zeit der Heimsuchung Gottes nicht erkannten (Lukas 19,41-44) – dass ihr Messias, Jesus, herabgestiegen war, um mit seinem Volk zu wohnen.

Der prophetische Kommentator Tony Pearce hat es gut ausgedrückt: “Wenn wir den Streit innerhalb Israels sehen, können weder der linke noch der rechte Flügel, weder der weltliche noch der religiöse Flügel, sondern nur Jeschua, Jesus der Messias, ihn lösen. Während wir uns schweren Tagen nähern, die seiner Wiederkunft vorausgehen werden, besteht die einzige Antwort für Israel darin, Buße zu tun und sich dem Messias zuzuwenden.”

Gott sei Dank wird der Tag kommen, an dem sich ganz Israel zu ihm bekehrt (Römer 11,26). Die furchtbaren Beben in der Türkei und in Syrien sowie die Erschütterungen, die in Israel zu spüren waren, waren ein Weckruf.

Und die erschreckenden Szenen, die wir im Gelobten Land erleben, sind Geburtswehen, die ein goldenes Zeitalter des messianischen Friedens und der Versöhnung einläuten. Es gibt sogar Berichte, dass der Tempelberg erschüttert werden wird.

Archäologin Eilat Mazar deutete an, dass eine größere Katastrophe an der Stätte unmittelbar bevorsteht. “Er fällt auseinander. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis ein großer Teil des Innenbereichs der Anlage einstürzt”, soll sie gesagt haben.

In der Tat wird ein großes Erdbeben die Rückkehr von Jesus ankündigen. Hesekiel drückt es folgendermaßen aus:

“An jenem Tag wird es ein großes Erdbeben im Land Israel geben … und alle Mauern werden zu Boden fallen.” (Hesekiel 38:19f)

Der ermutigende Aspekt für Israel ist, dass dies im Zusammenhang mit dem Sieg Christi über die Nationen, die Israel angreifen, geschehen wird. Siehe auch Sacharja 14,5 und Offenbarung 16,18.

Haltet euch fest, ihr Auserwählten. Euer König kommt, aber diesmal reitet er nicht auf einem Esel in Demut und Frieden auf dem Weg, um für unsere Sünden gekreuzigt zu werden. Er kommt auf den Wolken des Himmels mit Macht und großer Herrlichkeit (Matthäus 24:30) und wird auf dem Ölberg stehen und so auf die Erde zurückkehren, wie er sie 40 Tage nach seiner Auferstehung verlassen hat.

Ich liebe die Geschichte, die David Lazarus kürzlich über den moldawischen Kaufmann Joseph Rabinowitz erzählte, der jüdischen Mitbürgern half, nach Israel auszuwandern, um der Verfolgung zu entgehen, als sein Land Ende des 19. Jahrhunderts noch zu Russland gehörte. Auf einer seiner regelmäßigen Reisen nach Jerusalem sah er eines Tages, als er auf dem Ölberg spazieren ging, Jeschua auf sich zukommen, der sagte: “Ich bin der, den du suchst; ich bin die Lösung deines Problems.”

Er war überzeugt, dass Jesus der Messias war, und beschloss, nicht mehr so hart daran zu arbeiten, Juden nach Israel zu bringen, sondern seine ganze Energie und seine Ressourcen in die jüdische Evangelisation in Moldawien zu investieren und damit Pionierarbeit für das messianische Judentum in der Neuzeit zu leisten.

Israelis, verpasst nicht den Tag der Heimsuchung Gottes, wie ihr es vor 2.000 Jahren getan habt. Euer Messias steht vor der Tür. Nehmt ihn an!

 

Charles Gardner ist Autor von Israel the Chosen, erhältlich bei Amazon; Peace in Jerusalem, erhältlich bei olivepresspublisher.com; To the Jew First, A Nation Reborn, und King of the Jews, alle erhältlich bei Christian Publications International.

 

5 Antworten zu “Jesus – Die einzige Lösung”

  1. marie.luise.notar sagt:

    Für sämtliche Probleme-Krisen-Terror-Schrecken-Krieg-Erdbeben und co gibt es weltweit nur die EINE LÖSUNG: JESUS-JESHUA–DER WEG-DIE WAHRHEIT-DAS LEBEN. Jesus taucht schon im Tanach auf, häufig als DER ENGEL DES HERRN–DER BOTE DES HERRN. Sogar Paulus erwähnt einmal, dass der dem Engel des HERRn dient. Ich schreibe das nicht nur rein theoretisch, sondern auch als Zeugin von vielen befreienden, zukunftsweisenden, befriedigenden Erfahrungen, die ich mache mit Christus meinem HERRN.

  2. Hans-Jürgen Rieth sagt:

    Vielleicht sollten die Juden sich einmal Joh. 2, 19 näher ansehen: “Reißt diesen Tempel ab…”. Natürlich hat Jesus nicht den herodianischen Tempel gemeint und auch nicht den materiellen Leib Jesu; die Deutung des Evangelienschreibers in Richtung Golgatha ist schlichtweg falsch. Was bleibt also? Jesus sprach vom ‘Betriebssystem’ dieses Tempels, das er durch ein neues Betriebssystem ersetzen wollte oder auch: Alter Wein versus neuer Wein!
    Was ich hier schreibe gilt selbstverständlich auch für alle Christen: Sie haben das ‘alte Betriebssystem’ mit übernommen und pflegen es heute noch!
    Logion 28 des Thomas Evangeliums: ‘Ich habe mich ihnen (den Juden) fleischlich offenbart und fand sie alle trunken. Wenn sie ihren Wein (ihr altes Betriebssystem) lassen, werden sie sich (zu mir) bekehren.

  3. Hans-Jürgen Rieth sagt:

    Die Lösung, die Sie andeuten ist rein potentiell, also Wunschdenken. Seit 2000 Jahren gibt es sie, aber sie funktioniert nicht, weil Jesus eine Bedingung gestellt hat, die bis heute niemand bereit ist zu erfüllen, Joh. 2, 19: ‘Reißt diesen Tempel ab’!
    Jesus ist auch nicht der Engel des HERRN – er ist der Sohn GOTTES! Engel sind Geschöpfe, Söhne Gottes sind Kinder Gottes! Sie sollten mal Ihre Hausaufgaben machen!

  4. marie.luise.notar sagt:

    Hallo Herr Rieth…Jakobs Kampf am Jabok ist eine von etlichen Stellen über den Engel des Herrn, nicht einen Engel des Herrn…..1 MO 32…24 -…
    28 Da sprach er: Du sollst nicht mehr Jakob heißen, sondern Israel. Denn du hast mit >>Gott und mit Menschen gekämpft und hast gesiegt.

  5. Hans-Jürgen Rieth sagt:

    Ich habe doch nicht die Existenz eines oder des Engels des HERRN bezweifelt! Warum antworten Sie also mit einem weiteren Beweis? Gehen Sie doch einmal auf die Thematik ein, dass Jesus kein Engel ist und noch nie einer war und schon gar nicht im Alten Testament: Engel gehören nicht zu der Spezies ‘Söhne Gottes’!
    Und damit erledigt sich das Thema von selbst.
    Bitte versuchen Sie doch einmal nur darauf zu antworten!

    MfG
    Hans-Jürgen Rieth

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