
Inmitten eines Anstiegs von Hassverbrechen gegen Christen in Jerusalem hat der Jerusalemer Polizeichef ein entscheidendes Treffen mit Kirchenführern abgehalten.
Das Treffen fand am Dienstag im Davidsturm-Museum statt und wurde von Doron Turgeman, dem Jerusalemer Bezirkskommandanten, und Kommandant Avi Cohen geleitet. Ziel des Treffens war es, einen offenen Dialog über die jüngsten Angriffe auf Kirchen in Jerusalem zu etablieren, die Beziehungen zu stärken und die Koordination zwischen der Polizei und den Kirchenführern in ganz Jerusalem zu verbessern.
Ein zentrales Thema des Treffens war die Verurteilung und Bekämpfung von Hassverbrechen gegen Christen, insbesondere in der Altstadt. Kommandant Avi Cohen präsentierte die laufenden operativen Maßnahmen der Polizei und betonte seine Entschlossenheit, solche verwerflichen Handlungen entschieden zu bekämpfen.
Der stellvertretende Kommissar Doron Turgeman äußerte sich ebenfalls zum Thema und betonte: “Wir sind das ganze Jahr über für Ihre Sicherheit im Einsatz. Wir werden weiterhin daran arbeiten, den Frieden und die Sicherheit von Menschen aller Glaubensrichtungen und Konfessionen zu gewährleisten.” Er fügte hinzu, dass die Verstärkung der Zusammenarbeit und die Bekämpfung von Hassverbrechen weiterhin oberste Priorität für die Polizei haben.

Seit Beginn des Jahres hat die Polizei 16 mutmaßliche Hassverbrechen gegen christliche Gemeinschaften und Kirchen in Jerusalem untersucht. Diese Vorfälle haben sowohl national als auch international Besorgnis und Verurteilung hervorgerufen. Das Treffen diente als Plattform für die Polizei und die Kirchenführer, um gemeinsam Lösungen zu finden und die Sicherheit der christlichen Gemeinschaft in Jerusalem zu gewährleisten.
Mit Berichten von TPS
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