
Uralte Erinnerungen, die tief in unser nationales Bewusstsein eingegraben sind, kommen an die Oberfläche und erinnern uns daran, was passiert, wenn wir Zorn gegeneinander hegen.
Wir sind beunruhigt, weil wir wissen, dass unsere internen Spaltungen, die sowohl in der Vergangenheit als auch in der Gegenwart durch unsere Sturheit, unseren Groll und unseren unbegründeten Hass verursacht werden, in einer Katastrophe enden. Wir sind beunruhigt und haben Angst, weil wir wissen, dass wir nicht zusammenhalten können, wenn wir nicht zusammenhalten.
Als unsere Tempel in Flammen aufgingen und unser Volk ermordet, gefoltert und versklavt wurde und wir im schmerzhaften Exil landeten, blieb uns die brennende Frage, lange bevor die Feuer erloschen waren: “Was haben wir falsch gemacht?” Wenigstens stellen wir uns diese Frage, anstatt allen anderen die Schuld zu geben und unsere Zeit und Energie mit Rachegelüsten zu vergeuden. Das Problem ist, dass wir unsere Wut an den anderen auslassen.
Welche Wahl haben wir denn, wenn man von Gott auserwählt ist? Und hier sind wir wieder einmal in einer unmöglichen Situation und versuchen, eine Nation auf einem winzigen Streifen...
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2 Antworten zu “Jakobs Not – Was ist schief gelaufen?”
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Wenn Frieden (der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs) in uns ist, dann können wir auch diesen Frieden unserem Volk weitergeben.
Sie fragen sich selbst: Was haben wir falsch gemacht? Wenn man über mehrere Jahrtausende (Zerfall Großisraels 800 v. Chr.) sich diese Frage stellt und offensichtlich immer noch keine befriedigende Antwort hat, könnte es da nicht sein, dass man die falschen Fragen stellt?
Jesus CHRISTUS hat vor zweitausend Jahren gesagt: ‘Das Heil kommt aus oder von den Juden’. Für mich gilt das immer noch! Aber man sollte auch beachten, dass Jesus dazu eine Bedingung gestellt hat, die bis heute auch nicht ansatzweise von den Juden erfüllt wurde: ‘Reißt diesen Tempel ab…’! Natürlich geht es nicht um einen steinernen Tempel, sondern um das dazu gehörige ‘Betriebssystem’!