
Am Sonntag, den 30. Juli, stellte der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu einen grandiosen Infrastrukturplan vor, der unter anderem eine Hochgeschwindigkeits-Eisenbahnlinie von der nördlichen Stadt Kiryat Shemona nach Eilat im äußersten Süden Israels vorsieht.
Netanjahu nannte den Plan “Ein Israel” und zog damit den Spott von Kritikern auf sich, denn Israel ist derzeit tief gespalten und steht nach Ansicht mancher sogar kurz vor einem Bürgerkrieg.
Der israelische Premierminister äußerte sich ferner zu einer künftigen Verlängerung der Hochgeschwindigkeitsstrecke nach Saudi-Arabien, nachdem die Verbindung zwischen Kiryat Shemona und Eilat fertiggestellt ist.
An sich war dies keine neue Idee, da Israel Katz in seiner früheren Funktion als Verkehrsminister diesen Plan bereits 2018 auf einer regionalen Konferenz im Oman vorgestellt hatte.
Die Kosten für das gesamte Infrastrukturprojekt werden auf 104 Milliarden Schekel ( ca. 30 Milliarden Euro) geschätzt, und es wurde ein Regierungsausschuss gebildet, um die Finanzierung des Plans unabhängig vom Zweijahreshaushalt des Staates Israel zu regeln.
Kritiker behaupteten, der Plan bleibe wegen seiner enormen...
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