
Mitten in der Natur, zwischen Tiberias und dem Beit Shearim-Nationalpark verläuft der Pfad, den bereits vor 1900 Jahren große jüdische Denker beschritten. Auf 70 Kilometern verbindet er Orte im geschichtsträchtigen Galiläa, an denen während der Herrschaft der Römer der Sanhedrin zusammenkam.
Der Sanhedrin (oder auch: der Hohe Rat) war eine Vereinigung von Rabbis und verkörperte lange die oberste Instanz in religiösen und politischen Rechtsfragen. Seit Moses Zeiten war er das oberste Gericht der Juden. Der Sanhedrin hatte zur Zeit des Zweiten Tempels seinen Sitz in Jerusalem, nämlich in einem Gebäude innerhalb des Tempels. Nach der Zerstörung Jerusalems erhielt Rabbi Jochanan von den Römern die Erlaubnis, den Sitz des Hohen Rats nach Galiläa in der römischen Provinz „Syria Palaestina“ zu verlegen. Der Hohe Rat wurde allerdings
nach der Zerstörung des Tempels nicht mehr vom Hohepriester, sondern von einem...
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