Ben-Gvir hat einen der größten Momente der jüdischen Geschichte nachgestellt

Ariel Sharon und Rabbi Shlomo Goren wussten um die Heiligkeit und Bedeutung des Tempelbergs.

von Joseph Frager | | Themen: Tempelberg
Momente der jüdischen Geschichte
Itamar Ben-Gvir sieht den Tempelberg als das Epizentrum des israelischen Kampfes. Foto: Olivier Fitoussi/Flash90

Momente der jüdischen Geschichte: (JNS) Am 28. September 2000 besuchte Ariel Sharon den Tempelberg. Im Februar 2001 wurde er zum Premierminister gewählt. Viele führen den Sieg über Ehud Barak auf Sharons Kampf um den Tempelberg zurück. Ich hatte das Privileg, ihm zu sagen, dass sein Name „Ariel“ sowohl von Jesaja als auch von Hesekiel im Zusammenhang mit dem Altar des Tempels verwendet wurde. Sharon machte seinem Namen alle Ehre, indem er den Berg betrat.

Am 2. Januar besuchte der neue israelische Minister für nationale Sicherheit Itamar Ben-Gvir den Tempelberg und solle einen der größten Momente in der jüdischen Geschichte nachstellen. Die Vereinigten Arabischen Emirate und China baten den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen, eine Sondersitzung zu diesem Thema abzuhalten. So wie Ariel Sharon für seinen Besuch auf dem Tempelberg belohnt und beglückwünscht wurde, so sollte dies auch für Ben-Gvir gelten. Juden sollten den Tempelberg nicht nur besuchen dürfen, sondern dort auch beten können. Es ist die heiligste Stätte Israels und des jüdischen Volkes.

Maimonides besuchte den Tempelberg am 21. Oktober 1166. In seinen eigenen Worten:

„Am Dienstag, dem vierten Tag des Monats Marcheschwan, im Jahr 4926 nach der Schöpfung, verließ ich Akko und machte mich auf den Weg nach Jerusalem, wobei ich unterwegs vielen Gefahren begegnete. Ich betrat das ‘Große und Heilige Haus’ und betete dort am Donnerstag, dem sechsten Tag des Monats Marcheschwan.“

In der Neuzeit beschrieb Rabbiner Shlomo Gorender ehemalige Oberrabbiner der IDF, Oberrabbiner von Tel Aviv und Oberrabbiner von Israel – seinen Jubel nach der Rückeroberung des Tempelbergs im Sechstagekrieg von 1967:

„In dem Moment, in dem wir uns dem Tor näherten, begann ich das Schofar zu blasen und ließ es laut in dieser Schlacht um die Befreiung Jerusalems erklingen. Ich blies das Schofar weiter, bis wir den Panzer erreichten, der am Tor festsaß und den Zugang zum Tempelberg versperrte. Schnell kletterte ich auf den Panzer und rutschte auf der anderen Seite hinunter, bis ich mich am Eingang zum Tempelberg befand. Auf meinem Weg nach vorn begann ich zwischen den Schofar-Bläsern ein Gebet zu sprechen und rief den Soldaten zu: ‚Im Namen Gottes, handelt und habt Erfolg. Im Namen Gottes, befreit Jerusalem, geht hinauf und seid erfolgreich.‘ Ich rief so lange, bis wir auf dem Tempelberg waren.“

Dies war der Höhepunkt des Sechs-Tage-Krieges. Es war einer der größten Momente in der jüdischen Geschichte. Der Kampf um den Tempelberg geht weiter, seit Rabbi Goren diesen wundersamen Moment markiert hat. Ben-Gvir hat diese beispielhafte Tradition fortgesetzt.

3 Antworten zu “Ben-Gvir hat einen der größten Momente der jüdischen Geschichte nachgestellt”

  1. j-glaesser sagt:

    Zu Jerusalem mit Tempelberg und Ölberg: Sacharja Kapitel 8
    So spricht der HERR: Ich kehre wieder auf den Zion zurück und will zu Jerusalem wohnen, dass Jerusalem Stadt der Treue heißen soll und der Berg des HERRN Zebaoth heiliger Berg. So spricht der HERR Zebaoth: Es sollen hinfort wieder sitzen auf den Plätzen Jerusalems alte Männer und Frauen, jeder mit seinem Stock in der Hand vor hohem Alter, und die Plätze der Stadt sollen voll sein von Knaben und Mädchen, die dort spielen. So spricht der HERR Zebaoth: Selbst wenn das dem Rest dieses Volkes in dieser Zeit unmöglich scheint, sollte es darum auch mir unmöglich scheinen?, spricht der HERR Zebaoth. So spricht der HERR Zebaoth: Siehe, ich will mein Volk retten aus dem Lande gegen Aufgang und aus dem Lande gegen Niedergang der Sonne und will sie heimbringen, dass sie in Jerusalem wohnen. Und sie sollen mein Volk sein, und ich will ihr Gott sein in Treue und Gerechtigkeit.

  2. hdfuerst sagt:

    Ja, für Gott ist nichts unmöglich. Aber für seine Anbeter auch nicht, wenn sie auf IHN vertrauen.

  3. Serubabel Zadok sagt:

    Der Tempelberg wird eines Tages wieder nur noch den Juden gehören. Es ist nur eine Frage der Zeit.

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