Israel Heute Morgen

Draußen regnet es. Endlich scheinen wir einen Vorgeschmack auf den Winter zu bekommen. In der Nacht hatte es bei uns kräftig gedonnert und stark geregnet. Den heutigen Tag beginne ich mit ein paar persönlichen Worten zum Tod von Ludwig Schneider, den ich leider nicht mehr persönlich kennenlernen konnte.

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Guten Morgen liebe Leser!

Draußen regnet es. Endlich scheinen wir einen Vorgeschmack auf den Winter zu bekommen. In der Nacht hatte es bei uns kräftig gedonnert und stark geregnet. Aber ich war zu faul, um die Markisen einzufahren. Aber sie haben die Nacht und den Regen überstanden. Heute früh bin ich zum ersten Mal mit einer Regenjacke aus dem Haus gegangen. Ich hatte sie mir rechtzeitig herausgelegt. Und das war auch angemessen, als ich heute früh in Jerusalem aus dem Bus stieg, war es doch recht kühl. Mein Handy zeigte mir eine Temperatur von 12 Grad. Das ist doch mal was.

Auch in den kommenden Tagen soll uns der Regen nicht verlassen. Eine “winterliche” Woche steht uns also bevor. Ich habe nichts dagegen. Beginnen wir diesen Tag mit dem Wetter für heute in Israel:

Gelegentliche Regenschauer mit der Möglichkeit von Gewittern, besonders im Zentrum und Süden des Landes. Gefahr von Blitzfluten in den südlichen Wadis. Die Temperaturen gehen noch etwas zurück und werden etwas unter dem Durchschnitt für die Jahreszeit liegen. Folgende Höchsttemperaturen werden erwartet: Jerusalem 18 Grad, Tel Aviv 23 Grad, Haifa 21 Grad, Tiberias am See Genezareth 26 Grad, am Toten Meer 28 Grad, Beersheva 23 Grad, Eilat am Roten Meer 27 Grad. Der Wasserpegel des See Genezareth ist am Wochenende um weitere zwei Zentimeter gesunken und liegt jetzt bei -214.64 m unter dem Meeresspiegel.

Blitze über Netania, heute Nacht

Diese Woche begann gestern sehr traurig. Noch in der Nacht zum Sonntag erreichte mich die Nachricht vom Tod Ludwig Schneiders. Das tat mir sehr Leid. Genau 40 Jahre ist es her, dass Ludwig Schneider seinen Nachrichtendienst Nachrichten aus Israel, kurz nai genannt, ins Leben gerufen hat, woraus dann später “Israel Heute” wurde. Ich selbst bin erst seit zweieinhalb Jahren hier bei Israel Heute. Leider hatte ich nicht mehr die Gelegenheit, Ludwig Schneider persönlich kennenzulernen, was ich sehr bedauere. Aber ich lernte sein Lebenswerk kennen, ich sah, was er hier mit eigenen Händen aufgebaut hat. Durch Gespräche mit meinen Kollegen und auch mit einigen Lesern, die uns hier in der Redaktion besuchten, lernte ich noch mehr über ihn. Ich sah seine Videos, es sind so viele. Ich spürte seine Leidenschaft, den Menschen Israel näher zu bringen. Er hat etwas wunderbares geschaffen. Die zahlreichen Kommentare unserer Leser hier auf der Internetseite und auch auf Facebook zeigen, wie sehr Ludwig Schneider geliebt wurde. Seiner Familie wünsche ich viel Kraft, es ist nie einfach, ein Elternteil zu verlieren. Aber es ist nur ein physischer Abschied, denn Ludwig Schneider wird sicher auch weiterhin auf seine Kinder achten und bei ihnen sein.

Ich hatte das Bedürfnis, ein paar Worte zum Tod Ludwig Schneiders zu schreiben, auch wenn ich ihn persönlich nicht mehr kennenlernen konnte. Möge sein Gedenken gesegnet sein.

Und nun wünsche ich Ihnen einen friedlichen Montag und einen guten Beginn der neuen Arbeitswoche. Ab heute werden wir Sie wieder über alle wichtigen Nachrichten aus Israel informieren, besonders über das, was im Ausland eben gerne weggelassen oder anders erzählt wird. Machen Sie es gut.

Shalom aus Jerusalem!

Dov

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