Da unser Sohn bald wieder in Tel Aviv wohnen wird, war es an der Zeit, zu verstehen, warum auch er sich dem besonderen Charme dieser Stadt nicht entziehen kann. Kommen Sie mit auf einen Ausflug nach Tel Aviv, der Stadt ohne Pause.
Nachdem klar war, dass unser ältester Sohn und seine Frau ihren kurzen Abstecher nach Modiin beenden und schon bald wieder in Tel Aviv wohnen werden, war es für mich an der Zeit, mich damit abzufinden und nicht mehr zu versuchen, meinen Sohn von den Vorteilen der Stadt Modiin zu überzeugen. Natürlich hatte es egoistische Hintergründe, hatte ich mich doch so gefreut, dass er nach der langen Zeit des Wartens bis die Wohnung, die er und seine Frau gekauft hatten, endlich bezugsfertig war. Es ist klar, dass jeder Vater seinen Sohn gerne nah bei sich haben würde. Aber eigentlich war auch mir klar, dass es sich bei dem Umzug nach Modiin um ein Experiment handelte, denn wir wussten, wie sehr unser Sohn die Stadt Tel Aviv liebt. Und wissen Sie was? Ich verstehe ihn. Auch wenn ich persönlich lieber hier im “ruhigen” Modiin wohnen möchte und mich mit Ausflügen nach Tel Aviv begnüge, die es sicher bald viel häufiger geben wird.
Ja, ich verstehe, warum unser Sohn Tel Aviv so liebt. Es ist die ganze Atmosphäre der Stadt. Und um diese Atmosphäre mal wieder zu spüren, haben wir zusammen mit meiner Schwester und ihren beiden Kindern, die seit dem Wochenende bei uns zu Besuch sind, einen Ausflug nach Tel Aviv gemacht. Unser Sohn war natürlich der “Reiseleiter” und führte uns durch “seine” Stadt.
Da wir für das Auto zu viele waren, sind wir mit dem Zug gefahren, sodass es auch für mich sehr entspannend war. In Tel Aviv haben wir dann alles zu Fuss gemacht. Denn nur dann kann man die Stadt so richtig fühlen. Unsere Tour führte durch die Dizengoff-Strasse, über den schönen Dizengoff-Platz, der meiner Schwester besonders gut gefallen hat, denn sie kannte ja nur den alten Platz. Dann ging es weiter in Richtung Strandpromenade, die wir dann vom Norden bis zum Süden abliefen bis zur Allenby-Strasse und dem bekannten Carmel-Markt. Am Ende ging es vorbei am ersten Rathaus der Stadt zurück über das Dizengoff-Center, wo etwas Zeit zum Shopping war. Dann ging es weiter bis zum Habima-Platz und dem Rotschild-Boulevard und dann zurück zum Bahnhof “Schalom”, von wo es dann mit dem Zug wieder nach Hause in unser ruhiges Modiin ging.
Ich werde heute mit Worten sparen und jetzt einfach die Bilder sprechen lassen. Es war ein wunderschöner Tag. Und unserem Sohn wünsche ich viel Erfolg und Freude in seinem Tel Aviv.
1 / 17 Der Dizengoff-Platz. Foto: Dov Eilon
2 / 17 Dizengoff-Str. Ecke Gordon Str. Foto: Dov Eilon
3 / 17 Meine Schwester liebt diese kleinen Stände in der Strassenmitte. Hier gibt es leckere Säfte und Shakes. Foto: Dov Eilon
4 / 17 Die Promenade am Strand. Es war mittags und mitten in der Woche. Foto: Dov Eilon
5 / 17 Da auch die Tel Aviver arbeiten müssen, war es nicht so voll. Es kann auch sein, dass sie, wie viele Israelis jetzt in den Sommerferien, im Ausland sind. Foto: Dov Eilon
6 / 17 "Ich liebe Tel Aviv", ja, das tun wir ja auch ;) Foto: Dov Eilon
7 / 17 Ben Gurion steht Kopf Foto: Dov Eilon
8 / 17 Und nun weiter in Richtung Carmel-Markt. die Allenby-Strasse. Foto: Dov Eilon
9 / 17 Der Eingang zum Markt. Hier ist immer etwas los. Foto: Dov Eilon
10 / 17 Der Carmel-Markt, "Schuk HaCarmel". Foto: Dov Eilon
11 / 17 Und es geht weiter, die Promenaden in der Mitte der Straße sind typisch für Tel Aviv Foto: Dov Eilon
12 / 17 Tel Aviv hat viele schöne Ecken mit toller Architektur. Foto: Dov Eilon
13 / 17 Das erste Rathaus der Stadt Tel Aviv. Hier wird gerade viel renoviert. Foto: Dov Eilon
14 / 17 Am Ende erreichten wir den Habima-Platz. Foto: Dov Eilon
15 / 17 Es ist eine besonders schöne Ecke am Beginn des Rotschild-Boulevards. Foto: Dov Eilon
16 / 17 Das Habima-Theater, das nationale Schauspielhaus Israels Foto: Dov Eilon
17 / 17 Der tolle Blick auf das Charles Bronfman Auditorium, die Heimstätte des "Israel Philharmonic Orchestra", beendet unseren Tag in Tel Aviv. Aber wir kommen wieder. Foto: Dov Eilon
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Guten Morgen, liebe Leser!
Nachdem klar war, dass unser ältester Sohn und seine Frau ihren kurzen Abstecher nach Modiin beenden und schon bald wieder in Tel Aviv wohnen werden, war es für mich an der Zeit, mich damit abzufinden und nicht mehr zu versuchen, meinen Sohn von den Vorteilen der Stadt Modiin zu überzeugen. Natürlich hatte es egoistische Hintergründe, hatte ich mich doch so gefreut, dass er nach der langen Zeit des Wartens bis die Wohnung, die er und seine Frau gekauft hatten, endlich bezugsfertig war. Es ist klar, dass jeder Vater seinen Sohn gerne nah bei sich haben würde. Aber eigentlich war auch mir klar, dass es sich bei dem Umzug nach Modiin um ein Experiment handelte, denn wir wussten, wie sehr unser Sohn die Stadt Tel Aviv liebt. Und wissen Sie was? Ich verstehe ihn. Auch wenn ich persönlich lieber hier im “ruhigen” Modiin wohnen möchte und mich mit Ausflügen nach Tel Aviv begnüge, die es sicher bald viel häufiger geben wird.
Ja, ich verstehe, warum unser Sohn Tel Aviv so liebt. Es ist die ganze Atmosphäre der Stadt. Und um diese Atmosphäre mal wieder zu spüren, haben wir zusammen mit meiner Schwester und ihren beiden Kindern, die seit dem Wochenende bei uns zu Besuch sind, einen Ausflug nach Tel Aviv gemacht. Unser Sohn war natürlich der “Reiseleiter” und führte uns durch “seine” Stadt.
Da wir für das Auto zu viele waren, sind wir mit dem Zug gefahren, sodass es auch für mich sehr entspannend war. In Tel Aviv haben wir dann alles zu Fuss gemacht. Denn nur dann kann man die Stadt so richtig fühlen. Unsere Tour führte durch die Dizengoff-Strasse, über den schönen Dizengoff-Platz, der meiner Schwester besonders gut gefallen hat, denn sie kannte ja nur den alten Platz. Dann ging es weiter in Richtung Strandpromenade, die wir dann vom Norden bis zum Süden abliefen bis zur Allenby-Strasse und dem bekannten Carmel-Markt. Am Ende ging es vorbei am ersten Rathaus der Stadt zurück über das Dizengoff-Center, wo etwas Zeit zum Shopping war. Dann ging es weiter bis zum Habima-Platz und dem Rotschild-Boulevard und dann zurück zum Bahnhof “Schalom”, von wo es dann mit dem Zug wieder nach Hause in unser ruhiges Modiin ging.
Ich werde heute mit Worten sparen und jetzt einfach die Bilder sprechen lassen. Es war ein wunderschöner Tag. Und unserem Sohn wünsche ich viel Erfolg und Freude in seinem Tel Aviv.