Tel Aviv ohne Pause

Da unser Sohn bald wieder in Tel Aviv wohnen wird, war es an der Zeit, zu verstehen, warum auch er sich dem besonderen Charme dieser Stadt nicht entziehen kann. Kommen Sie mit auf einen Ausflug nach Tel Aviv, der Stadt ohne Pause.

| Themen: Guten Morgen, Tel Aviv

Guten Morgen, liebe Leser!

Nachdem klar war, dass unser ältester Sohn und seine Frau ihren kurzen Abstecher nach Modiin beenden und schon bald wieder in Tel Aviv wohnen werden, war es für mich an der Zeit, mich damit abzufinden und nicht mehr zu versuchen, meinen Sohn von den Vorteilen der Stadt Modiin zu überzeugen. Natürlich hatte es egoistische Hintergründe, hatte ich mich doch so gefreut, dass er nach der langen Zeit des Wartens bis die Wohnung, die er und seine Frau gekauft hatten, endlich bezugsfertig war. Es ist klar, dass jeder Vater seinen Sohn gerne nah bei sich haben würde. Aber eigentlich war auch mir klar, dass es sich bei dem Umzug nach Modiin um ein Experiment handelte, denn wir wussten, wie sehr unser Sohn die Stadt Tel Aviv liebt. Und wissen Sie was? Ich verstehe ihn. Auch wenn ich persönlich lieber hier im “ruhigen” Modiin wohnen möchte und mich mit Ausflügen nach Tel Aviv begnüge, die es sicher bald viel häufiger geben wird.

Ja, ich verstehe, warum unser Sohn Tel Aviv so liebt. Es ist die ganze Atmosphäre der Stadt. Und um diese Atmosphäre mal wieder zu spüren, haben wir zusammen mit meiner Schwester und ihren beiden Kindern, die seit dem Wochenende bei uns zu Besuch sind, einen Ausflug nach Tel Aviv gemacht. Unser Sohn war natürlich der “Reiseleiter” und führte uns durch “seine” Stadt.

Da wir für das Auto zu viele waren, sind wir mit dem Zug gefahren, sodass es auch für mich sehr entspannend war. In Tel Aviv haben wir dann alles zu Fuss gemacht. Denn nur dann kann man die Stadt so richtig fühlen. Unsere Tour führte durch die Dizengoff-Strasse, über den schönen Dizengoff-Platz, der meiner Schwester besonders gut gefallen hat, denn sie kannte ja nur den alten Platz. Dann ging es weiter in Richtung Strandpromenade, die wir dann vom Norden bis zum Süden abliefen bis zur Allenby-Strasse und dem bekannten Carmel-Markt. Am Ende ging es vorbei am ersten Rathaus der Stadt zurück über das Dizengoff-Center, wo etwas Zeit zum Shopping war. Dann ging es weiter bis zum Habima-Platz und dem Rotschild-Boulevard und dann zurück zum Bahnhof “Schalom”, von wo es dann mit dem Zug wieder nach Hause in unser ruhiges Modiin ging.

Ich werde heute mit Worten sparen und jetzt einfach die Bilder sprechen lassen. Es war ein wunderschöner Tag. Und unserem Sohn wünsche ich viel Erfolg und Freude in seinem Tel Aviv.

 

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