
Mit Ausnahme der arabischen Fraktionen bezeichnen sich in der modernen israelischen Politik alle Parteien als „zionistisch“. Für Menschen biblischen Glaubens wirft dies jedoch die Frage nach dem Wesen des Zionismus auf. Ist er nur ein weiteres nationales Ethos oder ist er göttlich motiviert und untrennbar mit der Heiligen Schrift verbunden?
Die Debatte, die der sich ausweitenden politischen Spaltung in Israel zugrunde liegt
Stünde hinter Israels moderner Wiedergeburt die Erfüllung von Prophetie, müsste dann nicht der jüdische Staat einer himmlischen Agenda folgen, wie sie ein Jesaja, ein Hesekiel, ein Sacharja formuliert haben? Oder sind diese Jahrtausende alten Worte kaum mehr als reiner Volksglaube und Israel sollte danach streben, auf der Grundlage moderner (sprich: humanistischer) Werte und Normen ein Licht für die Völker zu sein?
Alle Parteien sind sich einig, dass das, was sie als Zionismus bezeichnen, für eine Einigung des jüdischen Volkes mit dem gemeinsamen Ziel, eine starke nationale Heimat zu schaffen, wesentlich war und ist. Was aber jeweils unter Zionismus verstanden wird, mutet...
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Eine Antwort zu “Ist der Zionismus eine biblische Bewegung?”
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Die herzerfrischende Fülle von Ungereimtheiten zum Wesen von Zionismus – sei es biblisch begründet oder säkular – amüsiert mich aufgrund meiner Einsicht, dass weder Juden noch Israel “das einzige Volk Gottes” sind. Dazu trägt vor allem bei die Tatsache, dass die Wortführer “beider Fraktionen” immer noch nicht die Anzahl der Weisungen unter Genesis 20 richtig zählen können.