
Die Palästinenser haben ihr Narrativ und ihre Wahrheit, ob sie stimmt oder nicht, bringt uns keinen Schritt weiter. Die barbarischen Terroristen der Hamas, die im Land inzwischen als palästinensische Nazis bezeichnet werden, haben im Namen ihres Gottes – Allah hu Akhbar – Juden und Israelis abgeschlachtet, nur weil sie mit dem Erbrecht Israels auf dieses Land nicht einverstanden sind. Wenn sie ihre Wahrheit mit solchen Gräueltaten präsentieren, dann sollte sich die Weltöffentlichkeit fragen, welche Wahrheit die Palästinenser auf dieser Erde vertreten. Ich verstehe, dass die große Mehrheit der Weltöffentlichkeit mehr Mitleid mit den Palästinensern hat. Aber ist dann jedes Mittel recht, um Juden abzuschlachten, nur weil man die palästinensische Seite im Konflikt mit Israel unterstützt? Inwiefern verherrlicht dies ihre Wahrheit gegenüber der biblischen Wahrheit? Die Welt muss sich entscheiden, welche Wahrheit sie umarmen will, die biblische oder die nichtbiblische.

Israels Ewigkeit wird nicht lügen, aber dafür braucht Israel Sicherheit, Gottes Gnade und Segen. Ohne Sicherheit an den Grenzen macht es keinen Sinn, im Land zu leben. Und das versteht jeder Israeli in diesen Tagen besser als je zuvor. Meines Erachtens gibt es zwei Szenarien. Das eine Szenario ist, dass Israel wirklich überrumpelt und überrascht wurde und einfach nicht vorbereitet war. Die zweite Möglichkeit ist, dass eine „Macht“ hinter dem Angriff vom 7. Oktober stand, um die Karten in der Region neu zu mischen und in der Bevölkerung Wut und einen Grund zu erzeugen, das terroristische Hamas-Regime im Gazastreifen ein für alle Mal zu zerstören. Was nicht einkalkuliert war, war die hohe Zahl der Toten und das Massaker. Jeder Israeli versteht heute, dass es ohne die Vernichtung der Hamas, der Amalekiter oder der Nazis, keinen Sinn mehr macht, in diesem Land zu leben. Dasselbe gilt für Galiläa im Norden Israels. Ohne die Vernichtung der Hisbollah macht es keinen Sinn, weiter im Norden zu wohnen.

Das Volk will Rache, nicht nur die junge Generation, auch unsere Generation, auch ich. Und ich werde mich dafür nicht entschuldigen! Das hat nichts mit der Bergpredigt Jesu zu tun, in der es heißt: „Wir sollen unsere Feinde lieben“. Wir haben unsere Feinde „zu sehr“ geliebt und deshalb befinden wir uns heute in einem existenziellen Krieg. Diese Feinde wollen Israel und den Gott Israels vernichten und deshalb müssen wir, wie es in der Bibel heißt, die Feinde Gottes ausrotten. Wer damit nicht einverstanden ist, muss selber damit fertig werden. Hat nicht Gott selbst in der Bibel sein Volk aufgerufen, die sieben Völker, die Hethiter, Girgasiter, Amoriter, Kanaaniter, Pherissiter, Hewiter und Jebusiter auszurotten? Wenn wir glauben, dass Gott sich nicht ändert, warum haben die Menschen heute ein Problem damit, die Amalekiter oder die Hamas auszurotten? Gilt nur das Gebot „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst“, weil es in unsere Glaubenstheologie passt? Und nicht nur das: “Der biblische Richter Samson ergriff in Gaza die Mittelsäulen, auf denen das Haus ruhte, und sprach: Meine Seele sterbe mit den Philistern! Samson beugte sich mit Macht, und das Haus fiel auf die Fürsten und alles Volk, das darin war. Peng! Es gab mehr Tote, als Samson in seinem Leben getötet hatte. Schon damals war Gaza eine Todeszone.

Im Rückblick auf die letzten Wochen muss ich sagen, dass diejenigen, die am schnellsten Verantwortung übernommen und zusammengehalten haben, das Volk Israel, die Menschen waren. Aus der Tiefe der Feindschaft innerhalb des Volkes ist in der Stunde der Not ein ungeheurer Geist der Kameradschaft aufgebrochen. Das Volk hat die Situation sofort verstanden. Nicht die Führer des Volkes, nicht die israelische Regierung, nicht die 120 Parlamentarier in der Knesset. Alle zusammen sind eine Schande für die große Mehrheit des Volkes. Der israelische Sicherheitsapparat hat schnell bewiesen, dass er nach dem Volk an zweiter Stelle steht. Der Generalstabschef, der Chef des Militärgeheimdienstes Aman und der Chef des Sicherheitsdienstes Shin Bet haben sich öffentlich entschuldigt und die Verantwortung für das Versagen übernommen. Nur unsere Regierung schweigt und niemand übernimmt auch nur die geringste Verantwortung, nicht einmal Ministerpräsident Benjamin Netanjahu. Das wird ihm im Land sehr übel genommen. Außerdem glaube ich, dass zuerst der Krieg gewonnen werden muss. Wir verlassen uns in diesen Tagen zuerst auf Gott und dann auf das Volk und unsere Armee.

Im Nahen Osten wird Politik mit Theologie gesteuert. Das verstehen Juden und Muslime im Nahostkonflikt, nicht aber der Westen, das Christentum. Westliche Regierungen halten Theologie, Religion, Bibel und Gott für irrelevant. Hier beginnt das Problem. Israels Krieg in diesen Tagen gründet sich auf Theologie, Religion, Bibel und Gott. Unsere barbarischen Feinde verstehen das und deshalb wollen sie Israel zerstören. Wer das nicht begreift, der schläft.
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11 Antworten zu “Ein paar Gedanken am Rande”
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Zitat:
…”
Die zweite Möglichkeit ist, dass eine „Macht“ hinter dem Angriff vom 7. Oktober stand, um die Karten in der Region neu zu mischen und in der Bevölkerung Wut und einen Grund zu erzeugen, das terroristische Hamas-Regime im Gazastreifen ein für alle Mal zu zerstören.
:::”
Ja, man braucht nur das Buch der Richter lesen, warum Gott immer wieder die Feinde rund um Israel erweckte, um Israel zu züchtigen oder warum gab es die babylonische Gefangenschaft?
Aber jetzt sollte Israel gehorchen und die Nachkommen der Philister und Amalekiter auslöschen!
Dafür hat Gott einen Richter auserwählt, euren Ministerpräsidenten!
Sind die Worte der Propheten Israels Rache?
Jesaja Kapitel 51:
22 So spricht dein Herr, der HERR, und dein Gott, der die Sache seines Volks führt: Siehe, ich nehme den Taumelkelch aus deiner Hand, den Becher meines Grimmes. Du sollst ihn nicht mehr trinken, 23 sondern ich will ihn deinen Peinigern in die Hand geben, die zu dir sprachen: Wirf dich nieder, dass wir darüber hin gehen! Und du machtest deinen Rücken dem Erdboden gleich und wie eine Gasse, dass man darüber hin laufe.
Jesaja Kapitel 49:
25 So aber spricht der HERR: Ja, auch die Gefangenen des Starken werden weggenommen, und der Raub wird dem Gewaltigen entrissen. Ich selbst will deinen Gegnern entgegentreten und deinen Söhnen helfen. 26 Und ich will deine Schinder speisen mit ihrem eigenen Fleisch, und sie sollen von ihrem eigenen Blut wie von jungem Wein trunken werden. Und alles Fleisch soll erfahren, dass ich, der HERR, dein Heiland bin und dein Erlöser, der Mächtige Jakobs.
(Das hat nichts mit der Bergpredigt Jesu zu tun, in der es heißt: „Wir sollen unsere Feinde lieben“.)
3. Mose Kapitel 19
Von der Heiligung des Lebens
1 Und der HERR redete mit Mose und sprach: 2 Rede mit der ganzen Gemeinde der Israeliten und sprich zu ihnen: Ihr sollt heilig sein, denn ich bin heilig, der HERR, euer Gott. …
18 Du sollst dich nicht rächen noch Zorn bewahren gegen die Kinder deines Volks. Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst; ich bin der HERR.
– Die sogenannte Bergpredigt ist die Auslegung des jüdischen Gesetzes für seine jüdischen Zuhörer. Damit will Jesus zeigen, wie das Gesetz verstanden werden soll – im Gegensatz zur Lehre der Pharisäer. Seit dem Tod Jesu am Kreuz vor Jerusalem ist das Gesetz vollendet / beendet.
Galater Kapitel 4
4 Als aber die Zeit erfüllt war, sandte Gott seinen Sohn, geboren von einer Frau und unter das Gesetz getan, 5 auf dass er die, die unter dem Gesetz waren, loskaufte, damit wir die Kindschaft empfingen.
18 Du sollst dich nicht rächen noch Zorn bewahren gegen die Kinder deines Volks. Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst; ich bin der HERR.
– Ist nicht die Nächstenliebe nicht nur auf das Volk Israel / Gotte Volk (inclusive Fremdlinge) bezogen?
Hat nicht Jesus in seiner sogenannten Bergpredigt nur zum Volk Israel (Juden) gesprochen?
War Jesus der LIEBE und GUTE Jesus?
War Jesus nicht vor allem zum Volk Israel von Gott gesandt und erst als zweites zur Errettung der Heiden?
Matthäus Kapitel 15
Die kanaanäische Frau
21 Und Jesus ging weg von dort und entwich in die Gegend von Tyrus und Sidon. 22 Und siehe, eine kanaanäische Frau kam aus diesem Gebiet und schrie: Ach, Herr, du Sohn Davids, erbarme dich meiner! Meine Tochter wird von einem bösen Geist übel geplagt. 23 Er aber antwortete ihr kein Wort. Da traten seine Jünger zu ihm, baten ihn und sprachen: Lass sie doch gehen[1], denn sie schreit uns nach. 24 Er antwortete aber und sprach: Ich bin nur gesandt zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel. 25 Sie aber kam und fiel vor ihm nieder und sprach: Herr, hilf mir! 26 Aber er antwortete und sprach: Es ist nicht recht, dass man den Kindern ihr Brot nehme und werfe es vor die Hunde. ……
Ich glaube Israel als Staat hat eine andere Aufgabe. Nämlich seine Grenzen zu sichern und seine Einwohner zu schützen. Das heisst, im schlimmsten Fall Krieg zu führen. Die Regierung hat also dafür zu sorgen, die Feinde in Schach zu halten oder sogar zu vernichten. (Beispiel Landnahme im Josuabuch) Möge der Herr diesen Krieg lenken. Übrigens, das Volk Israel ist noch unter dem Gesetz, da sie den neuen Bund abgelehnt haben.
Galater Kapitel 4
4 Als aber die Zeit erfüllt war, sandte Gott seinen Sohn, geboren von einer Frau und unter das Gesetz getan, 5 auf dass er die, die unter dem Gesetz waren, loskaufte, damit wir die Kindschaft empfingen.
– Israel ‘denkt’ noch, dass es unter dem Gesetz ist. Seit dem Tod Jesu ist das Gesetz erfüllt und außer Kraft.
Bin ganz bei meinen Vorrednern:
5. Mose 32, 35: Die Rache ist Mein (spricht der HERR); ICH will vergelten. Zu seiner Zeit soll ihr Fuß gleiten; denn die Zeit ihres (Hamas) Unglücks ist nahe, und was über sie kommen soll, eilt herzu.
Darum eilt herzu, IDF, und erfüllt die Rache der HERRN, des Hüters Israels. Nicht die “jungen Löwen”, sondern DER Löwe von Juda geht voran und wird Rache üben und Israel den Sieg bescheren! “Und sie werden erkennen, dass ich allein der HERR bin”
Galater 4, 4: “Alles hat seine Zeit” Prediger 3, 1. Die Zeit der Hamas ist abgelaufen. Dies ist die Entscheidung des Hüters Israels, des Herrn der Heerscharen. Die Regierung hat dafür zu sorgen, die Feinde endgültig zu vernichten (den Bann zu vollstrecken: 5. Mose 7) Der HERR wird diesen Krieg lenken und es kann daher nur einen Sieger geben: Seinen erstgeborenen Sohn Israel.
Matitjahu
Aviel, bin ganz bei Dir:
Israels Feinde verstehen das und deshalb wollen sie Israel zerstören. Wer das nicht begreift, schläft!
1. Korinther 1, 18: Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verlorengehen; uns aber, die wir gerettet werden, ist es eine Gotteskraft; denn es steht geschrieben: “Ich will zunichtemachen die Weisheit der Weisen, und den Verstand der Verständigen will ich verwerfen” Am Ende ist es allein Gottes Wort, der Gott Abrahams, Isaaks und Israels, das bestehen bleibt.
So what: “Siehe, ich habe dir heute vorgelegt, das Leben und das Gute, den Tod und das Böse” (5. Mose 30, 15) Und so wird es sein: Israel wird letztlich das Leben wählen, und wer eine andere Wahl trifft..
Höre Israel, der Ewige ist unser G-tt, der Ewige ist einzig. Gelobt sei der Name der Herrlichkeit Seines Reiches für immer und ewig.
Johannes 3, 18: Wer an ihn glaubt, der wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet.
Matitjahu
Es geht wohl um größere Dinge die verhindert werden sollen.
Der Tempel.
Das Abraham Abkommen soll gestoppt werden; wo ist der Zusammenhang?
Alle Völker die aus Abrahams Samen sind,sollen gesegnet werden. Wer gehört nicht dazu; Alle die den feigen Angriff geplant und ausgeführt haben, der Iran und seine Verbündeten. Also nicht Saudi Arabien und deren Verbündete. Wer sind weitere Verhinderer, die den Tempel zum Segen aller Völker nicht zulassen wollen? Die Machthaber innerhalb der großen Kirchen zusammen mit der Eu und der UN. Denn wenn der Tempel gebaut wird zum Segen aller Völker braucht man Keine UN noch anderer politische Eliten.
Wir Christen sind der Tempel Jesu Christi, was aber auch bedeutet das wir den Heilsplan des Gottes Abrahams mit seinem Volk anerkennen.
Warten wir also was als nächstes passiert, die Rückkehr der verlorenen Stämme?Damit wären alle Probleme gelöst. Dann wären wir wie die Träumenden.
Liebe Grüße nach Jerusalem, und lasst euch nicht vom Bösen überwinden.