Der Israelische Sicherheitsdienst (Shin Bet) hat heute bekanntgegeben, dass zwei Bewohner der arabischen Stadt Um el Fahm abgeklagt worden sind, einen Terroranschlag auf den Tempelberg geplant zu haben. Ein dritter Bewohner der Stadt wurde wegen unerlaubten Waffenbesitz und der Unterstützung des Islamischen Staats (ISIS) verhaftet.
In einer gemeinsamen Operation des Shin Bet und der Israelischen Polizei, wurden die mit der ISIS verbundenen drei Verdächtigen zu Beginn des Monats festgenommen. Der Meldung zufolge hätten sie eine Schussattacke wie die im Juli geplant, bei der zwei Israelische Polizisten getötet worden waren.
Bei den Verhafteten handelt es sich um Said Ghasoub Jabarin, 26, der im Verdacht steht, den Terroranschlag geplant zu haben. Fares Salah Mahmoud Mahajne, 24, wird des illegalen Besitzes von Waffen verdächtigt.Beidem dritten Festgenommenen handelt es sich um einen 16-jährigen, der mit an der Planung des Anschlags beteiligt sein soll.
Während der Fahndung wurden im Haus Jabarins zwei Pistolen mit Munition gefunden, die für den Anschlag benutzt werden sollten. Eine weitere Schusswaffe des Typs „Carl Gustrav“ wurde im Haus von Mahayne entdeckt.
Dem Sicherheitsdienst zufolge sollen die Verdächtigen bereits kurz nach dem tödlichen Anschlag vom Juli einen ähnlichen Anschlag auf dem Tempelberg geplant haben. Dank der guten Arbeit der Sicherheitsdienste konnte ein weiterer Anschlag verhindert werden. Der Shin Bet sieht in Israelis, die den Islamischen Staat unterstützen, eine große Gefahr für die Sicherheit.
Bild: Eine der gefundenen Pistolen und der Verdächtige Said Ghasoub Jabarin (Fotos: Shin Bet Pressedienst)
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