
Wie wird ein iranischer Raketenangriff auf Israel aussehen, nachdem Israels Kampfjets die Atomreaktoren im Iran bombardiert haben? Ein Szenario, worauf sich Israels Heimatfrontkommando im jüngsten Mega-Manöver namens Faustschlag vorbereitet hat. Etwa hundert Tote, tausende Verwundete und tausend zerstörte Orte und Infrastrukturen sind ein mögliches Drehbuch, dass zurzeit in Israel simuliert wird. Ein Horrorszenario umfasst Schäden an Strom- und Wasserinfrastrukturen, Angestellte notwendiger Einrichtungen wie Krankenhäusern werden fliehen, notwendige Hauptquartiere sollen gebaut werden und neue Warntechnologien werden geprüft. Geht es wirklich bald los? Es kommt darauf an, wen man fragt. Aber es sieht so aus, als ob alles zusammenkommt, womit wir diesen Horrorfilm live sehen werden.
Israel trainiert seit über einer Woche einen Mehrfrontenkrieg, bei dem unter anderem auch ein israelischer Luftangriff im Iran geübt wurde. Im Szenario des Manövers greifen pro-iranische Milizen aus dem Irak, Syrien, Libanon und dem Gazastreifen Israel mit Raketen an. Parallel brechen im Land gewalttätige Unruhen der arabischen Bevölkerung aus.

Israels Heimatfrontkommando übte Situationen, in denen ballistische Raketen hunderte Israelis töten und Tausende verletzen. In diesem Szenario wurden Israels Rettungsorganisationen mit mehr als tausend zerstörten Orten konfrontiert. Es wurde ein Szenario geübt, demnach die Raketenangriffe auf Israel das Leben im Land voll lahmlegen und teilweise zerstören. „Wir haben ein Extremszenario geübt und bereiten uns ernsthaft darauf vor“, teilte eine Regierungsquelle den israelischen Medien mit. „Die Fähigkeit, Israels Landesinnere aus mehreren Fronten mit Raketen zu beschießen, erzeugt eine große Anzahl von Brennpunkten im ganzen Land und eine landesweite Zerstörung, wie es Israel seit seiner Staatsgründung nicht mehr erlebt hat.“ Die Quelle fügte hinzu und erklärte, dass ein solches Szenario die funktionale Kontinuität des Landes beeinträchtigen wird, beispielsweise durch einen Stromausfall. „Wir haben gesehen, was vor anderthalb Wochen passiert ist, als es im halben Land wegen der Hitze keinen Strom gab.“

Die Quelle sagte sogar, dass sich Israel auf das Schlimmste vorbereiten muss. „Wir werden mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert werden, wie zum Beispiel, dass sich das Personal aus Angst vor Raketeneinschlägen nicht an notwendigen Arbeitsplätzen meldet, wie z. B. Krankenhauspersonal, Apotheken, Fahrer, Arbeiter in Infrastrukturunternehmen, und dies wird die funktionale Kontinuität der israelischen Wirtschaft lahmlegen“.
Israels Verteidigungsorgane erklärten, dass es zu einer Situation kommen werde, in der das Luftverteidigungssystem radikal herausgefordert werde. Daten über Umfang der Raketenangriffe aus den verschiedenen Fronten wurden geheim gehalten, jedoch wurden die Daten zum Umfang der Raketen aus dem Libanon angegeben: 3.000 Raketen in den ersten Kriegstagen. Im Manöver Faustschlag wurde erstmals eine neue Funktion namens Cell Broadcast integriert, die es dem Heimatfrontkommando ermöglicht, Raketenalarm und Warnmeldungen direkt an Bürger zu senden, auch ohne, dass der Benutzer die Heimatfrontkommando-App heruntergeladen hat. Außerdem werden die Nachrichten in der Sprache an die Bürger gesendet, in der der Benutzer sein Gerät nutzt.
Auch ist bekannt, dass Israels Heimatfrontkommando unter massivem Raketenbeschuss die Evakuierung von Zivilisten aus 50 Siedlungen im Umkreis von bis zu fünf Kilometern in sichere Rettungszentren unter Aufsicht des israelischen Gesundheitsministeriums übte. Infolge des Manövers wurden erneut etliche Lücken im Bereich der Sicherheit deutlich, besonders im Norden Israels. Außerdem wurde beschlossen, ein neues Hauptquartier für das Heimatfrontkommando einzurichten, in dem Soldaten, die nicht im Kriegsdienst stehen, bei der Bereitstellung von Sozialhilfe, medizinischer Hilfe und Nahrungsmittelhilfe für die Bevölkerung in den großen Evakuierungszentren eingesetzt werden sollen, darunter in der Jordansenke und Arava Wüste. Das sind leere und lange Landstreifen, die nicht als Ziele betrachtet werden und Israel dort seine Rettungszentren errichten will.

Es hat sich auch herausgestellt, dass es zu einer Massenevakuierung von Israelis aus dem Norden in Richtung Süden kommen könnte. Daher wurde Israels Verteidigungsminister Yoav Galant ein Vorschlag vorgelegt, in dessen Rahmen Bürger, die ihre eigenen Fahrzeuge für solche Notevakuierungen verwenden, vom Staat Beihilfe und so etwas wie eine Finanzierung für ihren Aufenthalt in Pensionen bekommen, erst recht, wenn sie mehrere Bürger mit sich ins Auto auf die Flucht nehmen. Das ist eigentlich keine neue Idee, diese kenne ich aus meinen ersten Jahren als Reservedienstsoldat, da mussten wir auch unsere Privatautos für das Land Israel einsetzen. Unsere Kameraden einsammeln und ab an die Grenzen. Damals hat uns das alles nicht gestört, wir waren jung und suchten Action.
Und ausgerechnet jetzt habe ich zu einem vollen Stromauto gewechselt. Hilfe, wenn die Perser wirklich Israels Stromanlagen treffen, bleiben viele Stromautos stehen. Ohne Strom keine Batterie – wie ohne Arbeit kein Brot. Dann bleibt mir wirklich nichts anderes übrig, als einen kleinen Stromgenerator zu kaufen und diesen mit einem 10 Liter Benzinkanister im Kofferraum bereit zu haben.
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5 Antworten zu “Tacheles mit Aviel – Geht es bald wirklich los?”
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Stromautos sind auch ausserhalb eines Kriegsszenarios keine gute Idee. Damit führt uns der Klerus der CO2-Religion in eine verhängnisvolle Energieknappheit, insbesondere in Verbindung mit der Umstellung auf sog. nachhaltige Energiequellen. Gerade führt Deutschland vor, wie bildlich gesprochen Brücken abgebrochen werden zur und Schiffe versenkt werden vor der Insel, ohne zu wissen, ob diese Insel Lebensgrundlagen sicherstellen kann. Seit die Wissenschaft nicht mehr unabhängig ist, sondern im Sold der Politik steht ist eine gesunde Skepsis angebracht.
Lieber Aviel,
ich habe im Kopf, was zu Petrus gesagt wurde(sinngemäß stimmts)” Als du jung warst, gingst du wohin du wolltest, aber im Alter wird dich jemand führen, wohin du nicht willst.” Müsste die Bibel aufschlagen, aber ich habe das verinnerlicht und verstanden, es gilt ebenso für mich als 81-jährige. Wir sind alle in der gleichen Situation. auch bei uns gibts Warnungen, die nicht akzeptiert werden.
Vielleicht muss wieder ein Krieg kommen – nichts geschieht ohne des Allmächtigen Wissen – wer weiß, ob Israelis in der Not nicht wieder zusammmenfinden und sich auf den Almächtigen besinnen. Auch unser Deutschland. Die Bibel spricht von “Irrwahn”in den letzten Zeiten. weiß nicht, obs jetzt ist, aber für alle Fälle: Häupter erheben, denn von oben kommt Erlösung. Israel – verlass dich nicht auf Menge oder Masse! Habt doch Wunder erlebt, nicht nur mit Mose, auch Ludwig Schneider schrieb als Kriegsreporter von den Wundern, die retteten.
Bei allem, was kommt, sagt Jeshua “Fürchtet euch nicht!”
Er setzt nicht auf Demokratie, weil sie nicht ewig funktioniert.
Er will Königsherrschaft. IHN, der keine Fehler macht, erwarten Seine Nachfolger
und freuen sich – aber Juden zuerst, und dann die Nationen. Das wurde leider verwechselt.
Und jetzt wünsche ich Israel und den jüdischen Geschwistern SHALOM!!!
und Glück inbegriffen.
Bei einem Stromausfall funktionieren Tankstellen auch nicht, weil die Pumpen mit Strom betrieben werden. Wenn man dann keine großen Benzintanks voll mit Sprit hat, kann man auch nicht viel länger, als mit einem Elektroauto fahren. Lebensmittel können nicht mehr hergestellt, bearbeitet und gekühlt werden, usw.
Bei allem, was kommt, sagt Jeshua “Fürchtet euch nicht!”>>>zu denen, die gelernt haben, sich auf Gott einzulassen und zu verlassen….Möge die Zahl derer, die diesen Weg der Wahrheit und des Lebens beschreiten, ehestmöglich maximal zunehmen….shalom