
Die Kritik an Israel hat längst die Grenze zum Antisemitismus überschritten. Und die “Apartheid”-Lüge ist vielleicht das prominenteste Beispiel dafür.
“Der Vergleich zwischen dem Staat Israel und dem Apartheidregime ist keine legitime Kritik, sondern eine Blutverleumdung”, betonte Präsident Isaac Herzog in einer Videoansprache auf der Jahreskonferenz der World Zionist Organization in Tel Aviv.
“Es handelt sich um einen gefährlichen und sich verstärkenden Terrorismus, da die Legitimität des Staates Israel und die Rechtfertigung seiner Existenz direkt mit seiner Fähigkeit zusammenhängt, sich selbst zu schützen, und daher versuchen sie, diese Fähigkeit zu untergraben”, fügte er hinzu.
Abschließend wies der israelische Präsident darauf hin, dass die Anti-Israel-Bewegungen, die die Apartheid-Lüge verbreiten, keine friedliche Lösung anstreben. Sie streben den Untergang Israels an, den Untergang der jüdischen Souveränität im Heiligen Land.
Die zweitausendjährige jüdische Hoffnung auf die Rückkehr in das Gelobte Land und der Staat Israel als die wundersame Erfüllung dieser Hoffnung dürfen bei der Kritik, insbesondere bei der zweifelhaften Kritik, am jüdischen Staat nicht außer Acht gelassen werden. Es ist nicht nur eine politische Einheit, die ins Visier genommen wird, sondern ein ganzes Volk. Und zwar das historisch am meisten verfolgte Volk der Welt.
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Eine Antwort zu “Präsident Herzog: Israel ‘Apartheid’ zu nennen, ist Verleumdung”
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Natürlich ist “Apartheid” – im Israel-Umfeld – eine Verleumdung. Diese Verleumdung aber mit “Antisemitismus” zu bezeichnen, versucht Teufel mit Beelzebub auszutreiben. Was ist eigentlich los mit dem Kollektiv-Gehirn Israels? Sollte unbekannt sein, dass die Vokabel “Antisemitismus” erst seit rund 150 Jahren durch die Medien geistert? Und des weiteren, dass es neben den Juden zahlreiche andere “semitische Völker” gibt??