Jüdische Schafhirten in Samaria angegriffen

Auch: Israelische Sicherheitskräfte nehmen in Judäa und Samaria 24 Terrorverdächtige fest.

von JNS | | Themen: Terror, Jüdische Siedler
Samaria
Ein jüdischer Schafhirte hütet Schafe in der Nähe seiner Gemeinde in Judäa und Samaria, 20. August 2023. Foto von Chaim Goldberg/Flash90.

Vier jüdische Hirten wurden verwundet, nachdem Dutzende maskierter Araber sie am Dienstag beim Hüten ihrer Herde in der Region Binyamin in Samaria angriffen.

Auf einem Video, das angeblich vom Tatort des Terroranschlags stammt, ist zu sehen, wie die Araber auf einem Bauernhof nordöstlich von Jerusalem, zwischen den israelischen Gemeinden Ma’ale Mikhmas und Rimonim, Knüppel schwingen und Steine auf die Schafhirten werfen.


Berichten zufolge wurden auch andere Bewohner des Hofes, die zu Hilfe kamen, angegriffen. Die Araber zerstörten außerdem mehrere Handys der Opfer, die versuchten, den Vorfall zu filmen.

Notfallhelfer von Magen David Adom behandelten die Männer, die mit leichten Wunden in das Shaarei-Zedek-Krankenhaus in Jerusalem gebracht wurden.

Eine halbe Stunde nach dem Angriff trafen israelische Sicherheitskräfte am Tatort ein und verhafteten drei der Angreifer.

Einer der verwundeten Hirten im Hadassah Medical Center-Mount Scopus in Jerusalem, 29. August 2023. Foto: Yoav Dudkevitch/TPS.

“Ich hütete die Schafherde in der Nähe der Farm, als plötzlich vier maskierte Araber mit Knüppeln auf mich zustürmten. Ich rief sofort die anderen Hirten auf dem Hof an, die die Armee riefen und zum Tatort eilten. Innerhalb weniger Sekunden kamen Dutzende weiterer arabischer Randalierer angerannt und fingen an, mit Steinen und Knüppeln aus allen Richtungen auf mich einzuschlagen”, sagte eines der Opfer vom Krankenhausbett aus, wie Israel National News berichtet.

“Es gibt keine einzige Stelle an meinem Körper, die nicht getroffen wurde. Eine andere Person, die bei mir war, wurde von einem Stein in der Leiste getroffen, und die Randalierer brachen auch seinen Finger. Auch die andere Gruppe, die zu Hilfe kam, wurde einer nach dem anderen verletzt. Mein Handy bekam ein paar Schläge ab und funktionierte nicht mehr. Sie waren uns zahlenmäßig ca. sechs zu eins überlegen und kamen in mordlustiger Stimmung an”, so der Hirte weiter.

Unabhängig davon nahmen israelische Sicherheitskräfte am Montag bei nächtlichen Anti-Terror-Aktionen in Judäa und Samaria 24 Verdächtige fest.

Zu den beschlagnahmten Waffen gehörten eine Betäubungsgranate, eine Maschinenpistole vom Typ Carlo, ein M-16-Gewehr und Munition.

Es wurden keine Verletzten unter den israelischen Streitkräften gemeldet. Bei Ausschreitungen in dem arabischen Dorf Beit Rima, nordwestlich von Ramallah, wurden Militärfahrzeuge leicht beschädigt.

 

Siehe: Iran plant, Judäa und Samaria in einen Terrorstützpunkt zu verwandeln

Mitglieder

Israel Heute Mitgliedschaft

Alle Mitglieder-Inhalte lesen Zugang zu exklusiven, ausführlichen Berichten aus Israel! Kostenlose Zoom-Veranstaltungen Verbinden Sie sich mit Israel, direkt von Zuhause aus! Jetzt eine Stimme der Wahrheit und Hoffnung erheben Unterstützen auch Sie den zionistischen Journalismus in Jerusalem! Mitgliedschaftsangebote
  • Online-Mitgliedschaft (Voller Zugang zu allen Mitglieder-Inhalten von Israel Heute)
  • Druckausgabe (6 x im Jahr)
  • Jüdisch/christlicher Israel-Wandkalender am Jahresende

Jährlich
Mitgliedschaft

68,00
/ Jahr
6 Magazine + Online Mitgliedschaft AUßERHALB Deutschlands
Werden Sie Mitglied

Jährlich
Mitgliedschaft

58,00
/ Jahr
First month free of charge
Voller Zugang zu allen Mitglieder-Inhalten PLUS 6 Druck-Magazine INNERHALB Deutschlands
Werden Sie Mitglied

2 Antworten zu “Jüdische Schafhirten in Samaria angegriffen”

  1. Serubabel Zadok sagt:

    Es ist ein großer Fehler Araber in die israelische Armee oder Polizei zu rekrutieren und integrieren. Diese Araber können von der Hisbollah, der Hamas oder dem Iran somit als wertvolle Informanten gewonnen und genutzt werden, weil sie durch den Dienst bei der Armee und Polizei an wertvolle Informationen kommen und diese weiterleiten können. Araber sollten deshalb nicht in den Sicherheitsapparat Israels integriert werden.

  2. Serubabel Zadok sagt:

    Das kann nämlich eines Tages noch sehr böse enden im Falle eines Großangriffs sämtlicher arabischer Länder rings um Israel herum. Diese Länder mögen Israel vielleicht momentan einen Scheinfrieden vorgaukeln, aber eines Tages werden sie tun, wonach die Scharia des Korans verlangt. Und das ist das Abschlachten jedes Ungläubigen, der nicht an Allah und den Koran glaubt. Die Juden sind durch ihren Glauben an den lebenden Gott, die größte Konkurrenz für den Islam. In der Bibel steht auch beschrieben, was zur Zeit des Armageddons passieren wird. Demnach steht Israel noch ein großer arabischer Angriff bevor.

Schreibe einen Kommentar

Israel Today Newsletter

Daily news

FREE to your inbox

Israel Heute Newsletter

Tägliche Nachrichten

KOSTENLOS in Ihrer Inbox

Abonnieren Sie unseren täglichen Newsletter