Israel verlangt Baustopp auf Tempelberg – Schäden befürchtet

Die Jerusalemer Stadtverwaltung hat am vergangenen Dienstag von der jordanischen Stiftung, der Waqf, die für den Tempelberg verantwortlich ist, einen sofortigen Baustopp auf dem Tempelberg verlangt. Die Aktivitäten des Waqf würden dem Tempelberg und den dort vergrabenen Artefakten erhebliche Schäden zuführen.

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Die Jerusalemer Stadtverwaltung hat am vergangenen Dienstag von der jordanischen Stiftung, der Waqf, die für den Tempelberg verantwortlich ist, einen sofortigen Baustopp auf dem Tempelberg verlangt. Die Aktivitäten des Waqf würden dem Tempelberg und den dort vergrabenen Artefakten erhebliche Schäden zuführen.

Die unter palästinensischer Führung aber offiziell zu Jordanien gehörende Waqf gräbt und baut schon seit Jahren auf dem Tempelberg und missachtet dabei archäologische Funde jüdischer Herkunft, die später auf Müllhalden gefunden wurden.

In der Aufforderung der Jerusalemer Stadtverwaltung wird erklärt, dass die momentanen Bauaktivitäten entlang der Mauer zum Tempelberg erhebliche Schäden verursachen. Die Aufforderung zum Beenden der Aktivitäten wurde von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu genehmigt, der das Thema auch in einer der nächsten Regierungssitzungen behandelt wird.

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