
Nachdem Adam und Eva vom Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen gegessen hatten, „wurden ihrer beider Augen aufgetan, und sie wurden gewahr, dass sie nackt waren; und sie banden Feigenblätter um und machten sich Schurze“.
Der Feigenbaum wird danach einige Male in der Bibel erwähnt. Er gehört neben Weizen, Gerste, Wein, Granatapfel, Olive und Dattel zu den sieben Fruchtarten im Gelobten Land. Der Feigenbaum galt in Israel neben Ölbaum und Weinstock als wichtigster Kulturbaum. Wegen seiner großen Blätter ist er als Schattenspender beliebt. Mit Feigenblättern verdeckten Adam und Eva ihre Nacktheit – wenn man so will, waren diese Blätter die allererste Modeschöpfung. Vielleicht war der Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen ein Feigenbaum, denn wem plötzlich bewusst wird, dass er nackt ist, der greift zum nächsterreichbaren Blatt, um seine Blöße zu bedecken.
Als Mose Kundschafter in das Land Kanaan aussandte, „kamen sie bis in das Tal Eskol und schnitten dort eine Weinrebe ab mit einer Weintraube und ließen sie zu zweien an einer Stange tragen, dazu...
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