Von der skandinavischen Seemannskirche in der deutschen Kolonie Haifa aus hatte der norwegische Pastor Per Faye Hansen seine KARMEL-Aktivitäten auch auf Aschdod ausgedehnt. Bis 1965 fungierte Aschdod als Israels neue Hafenstadt am Mittelmeer. Sowohl in Haifa als auch in Aschdod bemühte sich Faye-Hansen, den nordischen und deutschen Seeleuten das Gefühl einer “Heimat fern der Heimat” zu vermitteln.
“Beit Norwegia” in Jerusalem
Nachdem er 1969 die Seefahrerzentren in den Hafenstädten Haifa und Aschdod eingerichtet hatte, begann Faye-Hansen auch einen dritten Ort in Jerusalem für die vielen christlichen Besucher einzurichten, die Jerusalem etwa 60 Kilometer östlich der Küste besuchen wollten.
In biblischen Zeiten war Jaffa der Hafen, der nach Jerusalem hinaufführte. König Salomo brachte einst Zedernbäume aus dem Libanon auf dem Wasserwege entlang der Küste nach Süden bis nach Jaffa, und von dort wurden sie auf dem Landweg bis nach Jerusalem transportiert.
Das “Beit Norwegia”...
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