“From the River to the Sea, Israel will be free!”

(Vom Fluss bis zum Meer, Israel wird frei sein) – Am Wochenende fanden in vielen europäischen Großstädten sowie in den USA pro-palästinensische Demonstrationen statt. Und das ist in erster Linie Euer Problem, nicht das Israels.

von Aviel Schneider | | Themen: Palästinenser, Hamas
Solidaritätskundgebung mit den Palästinensern in Berlin, Deutschland, 04. November 2023. Bild: EPA-EFE/CLEMENS BILAN

Zehntausende gingen am Wochenende in vielen europäischen Großstädten sowie in den USA auf die Straße, um ihre Solidarität mit den Palästinensern im Gazastreifen zu bekunden. Aus ihrer Sicht ist allein Israel für alles Übel verantwortlich. Israel massakriert den Gazastreifen und kein Wort über das eigentliche Massaker in Israel. „From the River to the Sea, Palestine Will Be Free” (Vom Fluss bis zum Meer, Palästina wird frei sein) riefen die Menschen auf den Straßen. Noch besser reimt sich der Slogan: „From the River to the Sea, Israel will be free”. Was in Europa passiert, ist in erster Linie euer Problem, nicht das Israels.

In London demonstrierten nach Polizeiangaben rund 30.000 Menschen auf dem Trafalgar Square im Stadtzentrum. In der französischen Hauptstadt Paris schätzte die Polizei die Zahl der Demonstranten auf 20.000, andere Quellen sprachen von mehr. Überall waren natürlich palästinensische Fahnen und Schilder mit der Aufschrift “Free Palestine” zu sehen. Der Staat Israel solle sofort boykottiert werden, so einige arabische Demonstranten, andere hielten Schilder mit der Aufschrift „Israel ist ein Terrorstaat“ hoch.


Auch in Deutschland fanden gestern in Düsseldorf und Berlin pro-palästinensische Demonstrationen statt. In Düsseldorf waren nach Polizeiangaben rund 17.000 Menschen auf den Straßen, in Berlin waren es schätzungsweise 10.000. Auch in Mailand protestierten gestern Tausende gegen die Bombardierung des Gazastreifens durch Israel.


In Washington haben Tausende einen sofortigen Waffenstillstand im Gazastreifen gefordert. Vor dem Weißen Haus warfen sie US-Präsident Joe Biden Völkermord vor: „Biden, Biden, du kannst dich nicht verstecken, du hast einen Völkermord gebilligt“. Auch im kanadischen Montreal forderten Menschen die Befreiung Palästinas. Wenige Tage zuvor fand in Istanbul eine Großdemonstration statt. Der türkische Sultan Erdogan ist Moslem, aber kein Araber. Trotzdem versucht er, arabischer zu sein als die arabischen Nationen. Wie kein anderer arabischer Führer im Nahen Osten setzt er sich für die Palästinenser ein.


Die Mehrheit der pro-palästinensischen Demonstranten in den genannten Großstädten waren mit Sicherheit Araber aus verschiedenen Ländern, darunter sicher auch viele Palästinenser. Am Rande beteiligten sich auch weiße Europäer, die gegen Israel schrien und die Juden verfluchten. Natürlich haben solche Demonstrationen eine politische Wirkung auf die jeweiligen Regierungen, aber das ist das Problem der europäischen Regierungen. Was die Nachfahren der Kreuzritter und die neuen Muslime in Europa verbindet, ist der Hass auf die Juden. Das ist schade, denn Europa ist ein beliebtes Urlaubsziel für Israelis, und jetzt haben viele Israelis Angst, ein Wochenende in Paris oder London zu verbringen. Außerdem gibt es derzeit kaum Flüge ins Ausland.

Aber das ist im Grunde nicht unser Problem. Die zehntausenden Muslime in Europa sind nur die Spitze des Eisbergs. Millionen von Muslimen haben sich in Europa eingenistet und werden eines Tages Eure Feinde sein und Euch von innen angreifen. Wenn sogar wir die Palästinenser falsch eingeschätzt haben, insbesondere das Hamas-Regime im Gazastreifen, von dem unser Nachrichtendienst Aman meinte, “es wolle Frieden mit Israel, sei es aus taktischen oder anderen Gründen”, dann kann das jedem passieren. Ja, Israel wurde von der Hamas über den Tisch gezogen, ausgetrickst. Und deshalb sind wir im Krieg. Und wenn das Israel passiert ist, dann kann das jedem passieren, vor allem den Europäern. Seit dem arabischen Frühling 2011 haben die europäischen Regierungen Millionen arabischer Flüchtlinge aufgenommen. Menschen in Not muss man helfen. Das ist Liebe. Aber warum hat kein anderes arabisches Land, das nicht in Not war, arabische Flüchtlinge aufgenommen, wie die Länder am Persischen Golf? Europa hat aus Angst gehandelt, damit niemand sagen kann, dass es „seinen Nächsten nicht liebt wie sich selbst“.

Demonstranten mit Plakaten und palästinensischen Flaggen bei einer pro-palästinensischen Demonstration am 04. November 2023 auf dem Trafalgar Square in London. Bild: EPA-EFE/ANDY RAIN

Wer glaubt, dass sich die Muslime als Kollektiv allmählich in die westliche oder christliche Kultur Europas eingliedern oder anpassen werden, der irrt. Hier und da höre ich von Muslimen, die sich zu Jesus bekehren. Das ist schön, aber es sind Einzelfälle. Bei einigen Regierungen in Europa ist wohl der Groschen gefallen oder er fällt noch. Europäische Politiker haben die Gräueltaten der barbarischen Hamas-Terroristen im Film des israelischen Armeesprechers gesehen. Dank der GoPro-Kameras auf den Köpfen der palästinensischen Terroristen haben wir heute den authentischen Beweis, wie Terroristen im Süden Israels Juden abgeschlachtet haben. Ganze Familien. Und in den Filmen schreien die palästinensischen Barbaren „Allah hu Akhbar“ und enthaupten ein junges Mädchen im Namen Allahs.

Glauben die Menschen in Europa, in diesem Fall die Christen, dass die Muslime den Christen gegenüber barmherzig sein werden? Nein. Für die Muslime ist das christliche Abendland die Hochburg der Kreuzritter, und die haben vor tausend Jahren die Muslime im Heiligen Land abgeschlachtet. Muslime vergessen das nicht. Juden und Christen sind nach dem Koran die „Ungläubigen“ und damit Erzfeinde im Islam. Außerdem sind die Muslime verpflichtet, islamisches Land zurückzuerobern, wenn es in der Geschichte einmal unter islamischer Herrschaft stand. Das ist unser Problem, aber auch das Problem Europas, euer Problem. Auch Europa war in der Geschichte unter muslimischer Herrschaft.

Tausende von Menschen nehmen am 4. November 2023 an einer Demonstration zur Unterstützung der Palästinenser in Paris teil. Bild: EPA-EFE/TERESA SUAREZ

Also, nicht wir müssen uns vor den pro-palästinensischen Demonstrationen fürchten, sondern Ihr solltet Euch vor den arabischen Massen auf Euren Straßen fürchten. Diese Araber sind Eure Nachbarn, nicht unsere. Wir müssen mit unseren arabischen Nachbarn zurechtkommen, ihr mit Euren. Und so wie wir jetzt umdenken müssen, müsst ihr dringend umdenken. „From the River to the Sea, Palestine Will Be Free“ (Vom Fluss zum Meer, Palästina wird frei sein) muss eine Warnung für Europa sein. Seit Jahren sprechen radikale Muslime in Europa von der Befreiung Europas aus den Händen der Christen. Ich weiß, viele wollen es nicht glauben, auch wir wollten es nicht glauben, dass barbarische Moslems im Namen Allahs über 1400 Menschen abgeschlachtet haben.

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10 Antworten zu ““From the River to the Sea, Israel will be free!””

  1. Daniel Marmet sagt:

    Oh und wie dieses Szenario auf Europa zukommt. Unaufhaltsam mit grossem Tempo. Das Rad lässt sich auch nicht mehr zurück drehen. Es gibt längs “no go Areas” in versiedenen europäischen Staaten. Dank unendlicher Ignoranz und Naivität holen diese progressiv/linke, grünen Politclowns hunderttausende von nicht integrierbare, kulturfremde. Junge Männer im besten wehrhaften Alter. Alles unkontroliert. Die haben keine Ahnung wer sie da überhaupt ins Land lassen. Das hat System. Diese “Flüchtlinge” , sie hassen uns. Weil wir der Westen sind, weil wir Nachfahren der Kreuzügler sind, weil wir Kolonialreiche waren, weil wir christlich/jüdisch sind……. weil wir Ungläubige Untermenschen sind…. weill wir nich Moslems sind.

  2. Havershalom sagt:

    Teil 1
    “Aber das ist im Grunde nicht unser Problem. Die zehntausenden Muslime in Europa sind nur die Spitze des Eisbergs. Millionen von Muslimen haben sich in Europa eingenistet und werden eines Tages Eure Feinde sein und Euch von innen angreifen. Wenn sogar wir die Palästinenser falsch eingeschätzt haben, insbesondere das Hamas-Regime im Gazastreifen, von dem unser Nachrichtendienst Aman meinte, “es wolle Frieden mit Israel, sei es aus taktischen oder anderen Gründen”, dann kann das jedem passieren.”

  3. Havershalom sagt:

    Teil 2
    Ja, Israel wurde von der Hamas über den Tisch gezogen, ausgetrickst. Und deshalb sind wir im Krieg. Und wenn das Israel passiert ist, dann kann das jedem passieren, vor allem den Europäern. Seit dem arabischen Frühling 2011 haben die europäischen Regierungen Millionen arabischer Flüchtlinge aufgenommen. Menschen in Not muss man helfen. Das ist Liebe. Aber warum hat kein anderes arabisches Land, das nicht in Not war, arabische Flüchtlinge aufgenommen, wie die Länder am Persischen Golf?

    Europa hat aus Angst gehandelt, damit niemand sagen kann, dass es „seinen Nächsten nicht liebt wie sich selbst“.

  4. Havershalom sagt:

    Teil 3
    “Wer glaubt, dass sich die Muslime als Kollektiv allmählich in die westliche oder christliche Kultur Europas eingliedern oder anpassen werden, der irrt. Hier und da höre ich von Muslimen, die sich zu Jesus bekehren. Das ist schön, aber es sind Einzelfälle. Bei einigen Regierungen in Europa ist wohl der Groschen gefallen oder er fällt noch. Europäische Politiker haben die Gräueltaten der barbarischen Hamas-Terroristen im Film des israelischen Armeesprechers gesehen. Dank der GoPro-Kameras auf den Köpfen der palästinensischen Terroristen haben wir heute den authentischen Beweis, wie Terroristen im Süden Israels Juden abgeschlachtet haben. Ganze Familien. Und in den Filmen schreien die palästinensischen Barbaren „Allah hu Akhbar“ und enthaupten ein junges Mädchen im Namen Allahs.”

  5. Havershalom sagt:

    Teil 4
    “Glauben die Menschen in Europa, in diesem Fall die Christen, dass die Muslime den Christen gegenüber barmherzig sein werden? Nein.”

    Ich habe in der Vergangenheit, oft sogenannten Christen aufgerufen, kommt lasst uns zusammenkommen und zu unserem G-TT beten, IHN um Gnade zu bitten, für unser deutsches Volk.
    Gähnende Leeere war die Antwort. Ja es haben sich durch die grosse Gnade Adonais etliche “Muslime” bekehrt und die sogenannten Christen haben sich damit dann zufrieden gegeben. Wieso, ist doch alles gut, es läuft doch, bekam ich dann zu hören.
    Jeshua hat seinen Nachfolgern(Talmidim, so seiende wie Jeshua, wie ER es ist) gesagt: Geh hin, Lech L’cha.

  6. Havershalom sagt:

    Teil 5 und Schluss
    Wer geht denn wirklich hin und erzählt und bezeugt von der Errettung, von der Erlösung durch den Messias Jeshua?? Die Leute wissen es nicht, sie sehen nur was Kirchen und deren Ableger für Zeugs erzählen und tun und das soll dann G-TT sein?
    Wach endlich auf, der Islam steht nicht mehr in der Tür, er ist schon lääängst in der Wohnung!!
    Wach auf und verkündige die Gnade unseres G-ttes, geh endlich los!!
    Was hindert es Dich?
    Baruch ha Shem – Gepriesen sei der HERR
    Shavua tov lach – eine gute Woche euch.
    Havershalom

  7. marie.luise.notar sagt:

    die einzige Antwort auf diese zunehmende Gefahr in Europa, USA…. ist, sich total auf Gott und sein Wort zu VERLASSEN …Gerade heute habe ich mich ua mit dem biblischen Thema: GOTT verlassen: AZAB befasst. Erschreckend, wie OFT diesbezüglich ganz ähnliche Verse im Tanach vorkommen. Und was das für Konsequenzen hat. Für uns alle, weltweit, incl. Israel. DER WEG-DIE WAHRHEIT-DAS LEBEN–JESHUAH….oder immer mehr in Angst leben.

  8. Andrew Manner sagt:

    Und irgend jemand sagt, ich würde Gegen Muslime hetzen???
    Ich habe dieselbe Meinung wie alle hier.
    Es ist 1 Minute vor 12.
    Die europäischen Grenzen müssen sofort für Muslime dicht gemacht werden. Das Asylrecht in DE und EU muss sofort relativiert werden . Hierbleiben darf nur noch wer einen Eid auf das deutsche GG ablegt und sich fmzu Israel bekennt. Alle Gefährder und ausl. Kriminelle und Clans müssen ausgewiesen werden.

    From the Tigris to the sea
    This Land is for the Israelites!

  9. Andrew Manner sagt:

    2.
    Ich arbeite in Düsseldorf und schäme mich heute dieser “Multi-Kulti”, Stadt.
    Die hohe Anzahl an der gestrigen Demo ist dem hohen Anteil an arabischen Einwanderern geschuldet. In der Nähe des HBF ist ein arabisches Viertel mit Libanesen und PLn und das sog. Maghrebviertel mit Nordafrikanern. Und natürlich zehntausende von Türken aus D und dem Umland.
    Dies kann eine gefährliche Mischung sein, wie die wiederholten Aufstände der Nafris in Frankreich in den letzten Jahren bewiesen.
    Europäer und Araber können nicht friedlich zusammenleben. Weil der Islam eine aggressive kriegerische Religion ist .Die islamischen Gastarbeiter hätten in den 60er nie geholt werden dürfen. Die Kulturen passen NICHT ZUSAMMEN!

    From the Tigris to the sea
    This Land is for the Israelites!

    • Havershalom sagt:

      @Andrew Manner
      Der Islam ist nichts weiter als eine ziemlich dumme Politideologie um Menschen zu unterdrücken und zu versklaven. Der Sinn solcher Begehren ist sehr oft in Machtbesessenheit gegründet. Fast alle dieser Leute haben nie eine tragfähige Ausbildung absolviert.
      Der “Gründer” suchte zur damaligen Zeit ein Machtmittel, um zu herrschen und um vor Anderen als etwas ganz besonderes dazustehen.

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