Ein Besuch in “meinem” Jerusalem

Endlich konnte ich “meine” Stadt Jerusalem einmal als Besucher erleben. Ich war stolz, meiner Schwester “meine Stadt” zu präsentieren.

von Dov Eilon | | Themen: Guten Morgen

Guten Morgen, liebe Leser!

In der vergangenen Woche war es endlich so weit: Wir sind mit meiner Schwester und meinen Neffen nach Jerusalem gefahren. Auch, wenn ich schon seit zehn Jahren in Modiin wohne, sehe ich in Jerusalem mein Zuhause. Das wird sich niemals ändern. Diesmal konnte ich Jerusalem wie ein Tourist erleben. Ich war sehr aufgeregt, meiner Schwester die Stadt zu zeigen, die im September 1988 meine Heimatstadt wurde. Meine Schwester war zuletzt im Jahr 1999 in Israel (das klingt unglaublich, ich weiß), sie hatte Jerusalem also völlig anders in Erinnerung.

Die erste Neuheit für sie war der Zug, der uns in knapp 25 Minuten von Modiin nach Jerusalem brachte. Und als wir dann den Itzhak Navon Bahnhof erreichten, waren alle sehr beeindruckt. Der Zug befindet sich dort 80 Meter unter der Erde, und um nach oben zu kommen, muss man entweder den Fahrstuhl nehmen oder drei enorm lange Rolltreppen hinter sich bringen. Ich wählte für meine Schwester und ihren Kindern die Rolltreppen, damit sie den beeindruckenden langen Aufstieg nach Jerusalem so richtig spüren konnten.

Wir gingen dann durch die Jaffastraße und den Machane Jehuda Markt. Von dort ging es weiter in die Ben Jehuda Fußgängerzone und zur Mamilla Einkaufsstraße. Ich finde, das ist die perfekte Route für einen ersten Eindruck von Jerusalem. In der Mamilla Straße gibt es ein paar schöne Cafés und Restaurants, von wo aus man einen schönen Blick auf die Altstadtmauern von Jerusalem hat. Nach einer kurzen Pause ging es dann weiter zum Jaffator, durch das armenische Viertel zum Jüdischen Viertel, von wo wir dann zur Klagemauer gingen.

Die Stadt war voll, Israelis und Touristen. Am Eingang zur Klagemauer gab es eine lange Warteschlange. Wie schön, dass die Stadt wieder voll mit Besuchern ist. Corona existiert für uns nicht mehr.

Der Besuch der Klagemauer war natürlich der absolute Höhepunkt unseres Besuches. Als wir vorher in einem Café saßen, hatte meine Familie noch ihre Zettel geschrieben, die dann zwischen den Steinen der Mauer gesteckt werden sollten. Und da es viel einfacher ist, eine Stadt in Bildern zu beschreiben, hier einige Bilder aus Jerusalem vom letzten Donnerstag. Vielleicht bekommen Sie ja jetzt Lust, bald selber durch die Straßen Jerusalems zu spazieren.

Und nun, Jerusalem in Bildern:

 

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Eine Antwort zu “Ein Besuch in “meinem” Jerusalem”

  1. monika schreiber sagt:

    Shalom, lieber Dov Eilon!
    Danke für die wunderschönen Bilder aus Jerusalem.
    Liebe Grüße aus Deutschland und G-TTES reichen Segen,
    wünscht Monika

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