
Doch damit ist auch nicht widerlegt, dass er gelebt hat.
Die Titelgeschichte in der Dezemberausgabe des National Geographic schrieb Kristin Romey: „Was Archäologie uns über den wahren Jesus sagen kann.“ Darin beschäftigt sich Romey mit der nicht enden wollenden Frage moderner Gelehrter, ob Jesus eine historische Gestalt ist und – wenn er denn gelebt hat – was für ein Mensch er war. (Hierbei wird üblicherweise alles in Betracht gezogen, nur eines nicht: das Neue Testament.)
Im Frühjahr letzten Jahres besuchte Romey die Grabeskirche, den heiligsten christlichen Ort, an dem Jesus begraben worden ist. Auch wenn es keine Beweise dafür gibt, dass Jesu Leichnam auf dem flachen Stein innerhalb des Grabes gelegen hat, gibt es für Romey doch keinen Zweifel daran, dass das Gebäude auf einem jüdischen Friedhof aus dem 1. Jahrhundert errichtet worden ist. „Die vielen Beweislinien, die alle an dieser alten Kirche zusammenlaufen, sind erstaunlich“, schreibt sie. „Nur wenige Meter vom Grab Christi entfernt, gibt es andere Felsengräber aus dieser Zeit, die bestätigen, dass diese Kirche, die zweimal zerstört und wieder aufgebaut worden ist, wahrhaftig auf einer jüdischen...
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