
„Du aber stimme ein Klagelied an über die Fürsten Israels und sprich: Was ist deine Mutter? Eine Löwin; unter Löwen lagerte sie, mitten unter den jungen Löwen zog sie ihre Jungen auf.” (Hesekiel 19)
Archäologen fanden bei Tel el Araj das Relief einer Löwin, die aus einem 600 Kilogramm schweren Basaltfelsen herausgemeißelt ist. Möglicherweise ist dies der Standort von Bethsaida in Galiläa. Man schätzt die Löwin auf das 4. bis 6. Jh. n. Chr., sagt Mordechai Aviam vom Akademischen College Kinneret in Galiläa. Der Basaltblock wurde mit einem Kran geborgen.
Das Relief ist gut erhalten. Der Kopf der Löwin ist dreidimensional gearbeitet, der Leib als Hochrelief eher flächig. Das Bild ist vollständig. Kurze Mähne, Reißzähne, heraushängende Zunge und sogar der Schwanz sind dargestellt.
Hat denn eine Löwin eine Mähne? Auf die Frage, wie er sagen könne, dass es sich um ein Weibchen und nicht um ein Männchen handelt, erklärte Aviam, dass die damaligen Künstler bei einem Löwen die Geschlechtsorgane darzustellen pflegten. Da diese fehlen, ist...
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