CBS: Drei Palästinenser getötet

„Drei Palästinenser wurden getötet“. So lautet die Überschrift des amerikanischen News-Kanal CBS bezüglich des gestrigen Terroranschlages vor dem Damaskus Tor in Jerusalem. „Drei Palästinenser wurden getötet, während die tagtägliche Gewalt weitergeht“.

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„Drei Palästinenser wurden getötet“. So lautet die Überschrift des amerikanischen News-Kanal CBS bezüglich des gestrigen Terroranschlages vor dem Damaskus Tor in Jerusalem. „Drei Palästinenser wurden getötet, während die tagtägliche Gewalt weitergeht“.

Der britische Guardian meldete auf seiner Webseite: „Israelische Polizisten töten drei Palästinenser, die eine israelische Polizistin verletzen“. Die Polizistin Hadar Cohen, die erst vor zwei Monaten Soldatin wurde, ist zwischenzeitlich an ihren lebensgefährlichen Verletzungen gestorben.

Es ist nicht das erste Mal, dass ausländische Medienkanäle wie CBS und andere keinen Unterschied zwischen Täter und Opfer machen. Tote Täter und Opfer werden oft gemeinsam gezählt, ohne zu erwähnen, wer was ist. So meldeten Der Standard und die Kleine Zeitung in Österreich in ihren Überschriften: „Vier Tote bei Attentat in Jerusalem“.

„Die Überschrift des amerikanischen Netzwerkes (CBS) ist eine Frechheit ohnegleichen, eine Glatte Lüge“, kommentierte der Sprecher des israelischen Außenministeriums, Emanuel Nachschon. Der Chef der israelischen „Government Press Office“ (GPO), Nitzan Chen, gab gestern auf seiner Webseite bekannt, dass Israel sich überlegen wird, die Presseausweise der verantwortlichen Journalisten und Editoren einzukassieren. „Das sind Lügen und Überschriften, die nichts mit der Realität und dem Vorfall zu tun haben“, unterstrich Chen.

Auch wenn die Überschriften und Fakten in den originellen Meldungen auf Einspruch von Israel bereits geändert wurden, so haben die ersten Blitzmeldungen doch ein verzerrtes Bild über das Geschehen in Israel übermittelt. Führende Medien haben oft grundsätzlich ein Problem in Bezug auf Israel, ausgewogen zu berichten, darüber hinaus arbeiten in den ausländischen Netzwerken arabische Journalisten, Kameramänner und Redakteure, die im israelisch-palästinensischen Konflikt deutlich Stellung für die Palästinenser nehmen. Dies ist in den letzten vier Monaten der jüngsten Terrorwelle oft zum Ausdruck gekommen.

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