
Vom 14.-21. im jüdischen Monat Nissan (in diesem Jahr vom Abend des 22. bis zum 30. April) feiern die Juden Pessach. Pessach heißt „vorübergezogen“. Der Würgeengel ist an den Israeliten vorüberzogen, als er an ihren Türen das Blut des Lammes sah (2.Mose 12,13). Das war vor 3285 Jahren, als Gott die Israeliten aus der Sklaverei Pharaos befreite. Die Haggada Liturgie für den Seder-Abend am 22. April sagt, wir sollen Pessach so feiern, als hätte Gott uns so befreit.
In 2.Mose 3,19-20 lesen wir, dass Gott Israel „mit starker Hand aus der Sklaverei Ägyptens herausgeführt hat“. Das klingt wie ein unwirkliches Götterepos, das man brav so stehen lässt, aber nicht richtig dran glaubt, weil wir alles schöngeistig verklären. Die Wirklichkeit dagegen ist nicht so Gesangbuchreif, sondern kann sehr grausam sein.
Werden Sie Mitglied
Alle Mitglieder-Inhalte lesen
Zugang zu exklusiven, ausführlichen Berichten aus Israel!
Kostenlose Zoom-Veranstaltungen
Verbinden Sie sich mit Israel, direkt von Zuhause aus!
Jetzt eine Stimme der Wahrheit und Hoffnung erheben
Unterstützen auch Sie den zionistischen Journalismus in Jerusalem!

Schon Mitglied? Hier anmelden.
Israel Heute Mitgliedschaft
Schreibe einen Kommentar
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.
MitgliederNur Mitglieder können Kommentare lesen und schreiben.