
In den frühen Staatsjahren war die große Mehrheit im israelischen Parlament stark links geprägt, vertrat einen marxistischen, sozialistischen, liberal-zionistischen Kurs. Die Pioniere der Anfangszeit waren linke Zionisten. In der Politik ist dieser Begriff heute ein Schimpfwort.
Israels erster Premierminister David Ben Gurion war der Parteichef der sozialistischen Arbeiterpartei. Dies prägte natürlich auch die Medien im Land. Es war auch üblich, dass zu dieser Zeit die Medien mit den Politikern kooperierten. Religiöse Parteien hatten zu dieser Zeit kaum eine effektive Stimme oder Vertretung in der Knesset.
Dies änderte sich mit dem Regierungswechsel 1977, als Menachem Begin mit der revisionistischen Likud Partei zum ersten Mal die Wahlen in Israel gewann. Im Laufe der folgenden Jahre und besonders infolge der umstrittenen Oslo Verträge änderte sich die Stimmung gegenüber den Medien im Land deutlich. Nicht nur das staatliche Fernsehen bestimmte von nun an die Stimme im Rundfunk, sondern es erschienen auch neue kommerzielle Fernsehkanäle, neue Radiostationen im Rundfunk und neue Zeitungen.
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