
Man datiert das Gebäude ins 12. Jahrhundert, die Zeit der Kreuzritter. In der oberen Etage ist ein großer Saal. Eine aus dem natürlichen Felsen gehauene Treppe führt zu einer Höhle hinunter. Darin ist ein Grabstein, der mit einem bestickten Tuch geschmückt ist. Dieses Grab wird mit drei verschiedenen Frauen in Verbindung gebracht, die im Judentum, im Christentum und im Islam verehrt werden.
Die Juden glauben, dass es sich um die Grabstätte der Prophetin Hulda handelt (2. Könige 22). Hulda lebte im Königreich Juda, als Josia König war. Als der Hohepriester bei Renovierungen im Tempel eine verschollene Thorarolle wiederfand, wurde eine Priesterdelegation zu Hulda geschickt, die ein prophetisches Wort sagte: „So spricht der Herr, der Gott Israels: Sagt dem Mann, der euch zu mir gesandt hat, weil sie mich verlassen und anderen Göttern geräuchert haben, so dass sie mich erzürnten mit allen Werken ihrer Hände, darum wird mein Grimm wider diesen Ort entbrennen und nicht ausgelöscht werden.“ Die Prophetin warnte vor schlimmen Folgen und prophezeite, dass Josia, weil...
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