Mit Windböen, Regen und sogar Schnee, begleitet von sinkenden Temperaturen und lokalen Regenschauern, meldet sich der Winter zurück. Seit dem vergangenen Wochenende hat der Winter das Heilige Land wieder fest im Griff: Starke Windböen sorgen für unangenehme Einkaufsgänge in den Haupteinkaufsstraßen und lokal auftretende starke Regenschauer erinnern daran, dass der Winter meteorologisch noch nicht vorbei ist. Auf den Golanhöhen erreichen die Minustemperaturen sogar den Gefrierpunkt.
Am Dienstag und Mittwoch konnten sich die Bewohner nahe des Hermon-Gebirges am nördlichsten Punkt des Staates über Schnee erfreuen. Für den heutigen Mittwoch ist hier ab einer Höhenlage von 1800 Meter lang anhaltender Schneefall vorhergesagt, so der Bericht des staatlichen Wetterdienstes weiter. Die Skipisten und Straßen rund um den Hermon wurden aus Sicherheitsgründen vorläufig gesperrt.
Auch weiterhin „englisches Wetter“ in Nahost: Die Vorhersage sagt unbeständiges, aber kaltes und verregnetes Wetter, also sprichwörtlich Aprilwetter, voraus und Regenschirme und winddichte Jacken sollten daher auch weiterhin in greifbarer Nähe bleiben. Zum Ende der Woche hin ist ein Temperaturanstieg zu erwarten, der kommende Schabbat verspräche derzeit angenehm und trocken zu werden.
Der Regen sorgt für einen Anstieg des Wasserpegels des Sees Genezareth im Galiläa. Die Tendenz bleibt, so wie bei Israel Heute zuletzt vermeldet, weiterhin erfreulich steigend.
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