
So ließ auch Roms Statthalter in Jerusalem einen Gefangenen nach der Wahl des Volkes frei. Daher fragte Pontius Pilatus zum Pessach-Fest das Volk, wen er freilassen soll. Das muss laut Historikern frühestens 29 bis spätestens 35 nach Christus gewesen sein.
Dieses Mal wurde daraus ein folgenreiches Wortspiel, denn beide Befreiungsanwärter hießen Jeschua (Jesus), was Heilbringer bedeutet.
Der eine hieß „Jeschua Bar-Abbas“ und der andere „Jeschua ha-Nozri“, von dem es in Johannes 20,31 heißt „damit ihr glaubt, dass Jesus, der Christus, der Sohn Gottes sei“.
Dazu kam, dass beide Jeschuas auch „Sohn des Vaters“ hießen, was ein Patronym für das aramäische Wort „bar abbas“ ist. Abbas = Vater, Bar = Sohn. Siehe z.B. Bar Mitzwa.
Daher ist man versucht anzunehmen, dass Pilatus bewusst diese beiden Personen gleichen Namens ausgesucht hat, um mit ihnen sein Possenspiel...
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