
Israels Existenz ist wahrscheinlich die lebendigste Erfüllung einer Verheißung und Prophezeiung vor unseren Augen. Entweder man akzeptiert die israelische Staatsgründung, die bereits die Propheten in der Bibel vorausgesagt haben oder man sieht darin einen politischen und historischen Zufall.
Auch der jüdische Visionär Theodor Herzl hat 50 Jahre vor der Staatsgründung einen baldigen Judenstaat vorausgesehen. Also theoretisch und praktisch sind Prophezeiungen wahr. Aber dennoch muss man vorsichtig sein, denn Prophezeiungen sind kein Kinderspiel. Schon in der Bibel war man sich darüber uneinig, nicht nur in unserer Generation. Wer darf weissagen und wer ist dazu fähig?
Die Bibel gibt in 5. Mose (18) eindeutige Richtlinien an, ob man zu den Propheten gehört oder nicht. „Wenn ein Prophet im Namen des Herrn etwas ankündigt und es trifft nicht ein, dann waren seine Worte nicht vom Herrn“. Die Menschen zur Zeit Sauls hatten Zugang zur Thora, ihnen muss diese Richtlinie bekannt gewesen sein. Doch schon damals waren Weissagungen und Prophezeiung ein umstrittenes Thema, über das Menschen immer wieder stolperten.
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