
Ich bin mit Barbie aufgewachsen, der stereotypen blondhaarigen, blauäugigen Puppe mit langen Beinen, schmaler Taille und ständig spitzen Füßen. Sie war schön, immer geschminkt und konnte alles sein, wovon sie träumte: Astronautin, Flugbegleiterin, Modedesignerin, Krankenschwester, Sportlerin, Tierärztin, Unicef-Botschafterin, Rockstar, Polizistin und sogar Präsidentschaftskandidatin.
Irgendwann wurde sie durch reifere Unterhaltung ersetzt, in eine Schachtel gesteckt und vergessen. Das heißt, bis sich die Nostalgie in Form von Greta Gerwigs neuem Barbie-Film präsentierte, der im Juli dieses Jahres herauskam und an den Kinokassen bereits eine satte Milliarde Dollar eingespielt hat.
Die Promos sahen entzückend aus. Hatte ich auch nur den Hauch einer Ahnung, worum es in dem Film ging? Nein. Aber die Bilder waren umwerfend, die Ken-Nummer ein echter Ohrwurm und Ryan Gosling sehr charismatisch, und so ging ich am Premierenabend mit drei Freundinnen ins Kino (“Ziehen Sie etwas Pinkes oder Barbie-ähnliches an!”).
Unsere Mitbesucher waren hauptsächlich junge Frauen in rosa Stöckelschuhen und Kleidern...
Werden Sie Mitglied
Alle Mitglieder-Inhalte lesen
Zugang zu exklusiven, ausführlichen Berichten aus Israel!
Kostenlose Zoom-Veranstaltungen
Verbinden Sie sich mit Israel, direkt von Zuhause aus!
Jetzt eine Stimme der Wahrheit und Hoffnung erheben
Unterstützen auch Sie den zionistischen Journalismus in Jerusalem!

Schon Mitglied? Hier anmelden.
Israel Heute Mitgliedschaft
2 Antworten zu “Barbie und die abhängige Jungfrau in Not”
Schreibe einen Kommentar
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.
Es gibt leider auch viel zu viele Männer, die sich dumm und aufdringlich gegenüber Frauen verhalten.
Ein sehr schöner differenziert geschriebener Artikel mit dem ich mich zu 100% identifizieren kann