
Dieser Artikel erschien in der März – April 2022 – Ausgabe von Israel Heute. Israel Heute – Mitglieder lesen die Artikel zuerst. Noch kein Mitglied? Klicken Sie hier!
Wir kennen die schmerzhafte Geschichte zwischen Jesus und den Juden, der Kirche und der Synagoge. Verändert sich die jüdische Einstellung zu Jesus und zum Christentum seit der wundersamen Rückkehr des jüdischen Volkes nach Zion? Wir wollten herausfinden, inwieweit sich diese veränderte Einstellung zu Jesus bei den israelischen Juden durchgesetzt hat und wie die Gründung des Staates Israel die Art und Weise verändert hat, wie Juden Jesus sehen und wie Israelis Christen sehen.
1. Wir haben gefragt: Halten Sie die Unterstützung der Christen in aller Welt für den Staat Israel für wichtig?
Angesichts des Konflikts zwischen Israel und muslimischen Aggressoren, Boykotten und israelfeindlicher Propaganda ist die christliche Unterstützung für die jüdische Nation ein Licht...
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11 Antworten zu “Was denken die Israelis über Jesus?”
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In seinem Buch: “Ist das nicht Josefs Sohn?” beschreibt Pinchas Lapide die Bücher, welche sich mit der Person Jeschua befassen, als eine gute Hilfe, Jeschua wieder uns Judentum “heimzuholen”. Er listet Bücher auf, welche hilfreich in den Schulen zur Anwendung kommen.
Natürlich ist es sehr schwierig bis unmöglich, eben die Jesus Person der Christen in seiner Bedeutung zu akzeptieren.
Als extrem beschwerend steht die Tatsache im Raum, dass im Namen dieses Juden Jesus, welcher wie ein Filetstück von Christen aus dem Judentum herausgelöst wurde, über 13 Millionen Juden ermordet wurden. Und zum großen Teil aus dem Grund, weil sie den christlichen Jesus nicht als ihren Maschiach anerkennen “wollen”.
Im Judentum ist es ausgeschlossen, dass ein Mensch Gott selbst sein kann und auf dieser Erde in seinen “ersten verdeckten 30 Lebensjahren “mit seinem Vater für andere Menschen Häuser baut”.
Den historischen Jeschua können Juden sehr wohl und leicht anerkennen, da in der Historie der Person Jesus keine tiefen Glaubensgräben existieren.
Hier kann als entscheidendes Bindeglied die Liebe, das Verständnis und die Akzeptanz von beiden Seiten die Lösung sein.
Ein wirklich sehr realistischer Beitrag, liebes ISRAEL-HEUTE-TEAM !
Meine Anerkennung !!!
Deshalb möchte ich noch 2 weitere realistische Punkt dazu untermalen.
Einige Christen erwarten ja immer noch die Bekehrung des jüdischen Volkes in ISRAEL zu “JESUS”, dem gekreuzigten, auferstanden und wiederkommenden Messias (im Wesen von GOtt selbst).
Doch es ist bewiesen, dass diese charismatischen VISIONEN aus den 1970/80er Jahren ein heidnischer “Schuss in den Ofen” war.
Heute nach über 50 Jahren, sind es gerade mal 0,05% jüdische Israelis, die sich als solche “MESSIANISCH” bezeichnen können !
Diese “christlich-Jesus-Gläubigen” sind und bleiben trotzdem von ihrer ABSTAMMUNG her JUDEN !!!
Vom RELIGIÖSEN Standpunkt her sind diese allerdings keine “Juden” mehr !
(sondern Christen, bzw. Messianische)
Und abschließend:
Der Jude Jeschua Bar/Ben-Josef, war wirklich so wie ihn Lehrer wie Pinchas Lapide oder Schalom BenChorin schilderten, …
ER war unser BRUDER !!!
Was natürlich das heidnische Christentum vor fast 2 Jahrtausenden aus unserem “Bruder JESCHUA” verunstaltet hat, ist allerdings nicht unser jüdisches Problem.
So wird es auch in unseren Schulen in ISRAEL gelehrt !
Um Jeschua richtig zu verstehen, muss man das “Neue Testament” als eine Sammlung von Schriften verstehen, die von verschiedenen Schreibern gesammelt wurden, die sich offenbar nicht gegenseitig kannten und verschiedene Geschichten erzählten, die sich oft gegenseitig widersprachen und auch oft nicht mit dem Tanach übereinstimmen. Wenn man eine richtige
Ansicht über Jesus oder besser Jeschua haben will, muss man alle Teile, die nicht mit dem Tanach übereinstimmen, eliminieren; sozusagen eine kaschrut machen; dann erkennt man Jeschua richtig.
Nun – lieber hdfuerst !
Der große Mangel bei gläubigen Christen ist …
Nur ganz, ganz wenige haben überhaupt Kenntnis davon,
WIE das sog. “NT” überhaupt entstanden ist.
Ich empfehle meinen Beitrag zu lesen, bei …
» Religioncity
» Inhaltsverzeichnis ABA
» unter E zu » ברית החדשה die ENSTEHUNG des sog. “NT´s”
… und dann HIER weiterdiskutieren !!!
Ich gehöre zu den Christen, die nicht glauben, dass der Sohn Gottes auch selbst Gott ist. Es wäre unlogisch und Er hat das auch nie von sich behauptet. Die Theorie/ das Dogma der Dreieinigkeit gründet nicht wirklich auf der Bibel, im Gegenteil. Ich möchte sehr dazu ermutigen sich eingehend damit zu beschäftigen. Wenn diese Erkenntnis hoffentlich bald offenbar wird, glaube ich, dass es ein entscheidender Schlüssel für die Juden sein wird Jesus nicht mehr als den Sohn Gottes und als Messias/Christus abzulehnen. Siehe auch Youtube “Ludwig Schneider Monotheismus”
Lieber Daniel Fischer,
leider wird mein Kommentar dazu blockiert !
Nun lieber Daniel Fischer,
einerseits ist es sehr interessant zu lesen, dass du nicht daran glaubst, dass der Sohn Gottes auch GOtt selbst sein soll !
jedoch …
Fortsetzung folgt
Fortsetzung
jedoch …
dass wir Juden, uns zu Jesus den Sohn Gottes bekehren und diesen als Messias/Christus nicht mehr ablehnen werden, ist totaler UNSINN !
Die Bestätigung unserer Ablehnung sind alleine schon die 99,95% von uns israelischen Juden.
Dass wir Juden uns alle zu Jesus Christus als Messias bekehren werden, war ein Hirngespinst aus den 1970ern der pfingst-charismatischen Jesus-People-Zeit.
und apropo VIDEO: “Ludwig Schneider Monotheismus”
ein “falscher Fehler” ist …
Moses (מושה רבינו ) kommt nicht aus dem Stamme JUDA, sondern aus dem Stamme LEVI !!!