
„Die orthodoxen Juden bringen uns noch alle ins Grab“, hört man allerorts. Zwischen 50 und 60 Prozent der Corona-Kranken in den israelischen Krankenhäusern sind orthodoxe Juden. In den orthodoxen Ortschaften und Wohnvierteln ist die Zahl Corona-Infizierter im Vergleich zu anderen Wohngebieten doppelt bis dreifach so hoch. Als besondere Hotspots gelten Modeiin Elit, Bnei Brak, Jerusalem, Elad und Beit Schemesch.
„Solange der Zorn Gottes nicht vorübergeht, gehe ich auch nicht mehr in die orthodoxe Stadt Beitar Elit“, sagte mir mein Nachbar Amit, der dort im Bereich der Sicherheit arbeitet. Die Stimmen gegen das respektlose Verhalten orthodoxer Juden im Land werden im lauter. Sie nehmen die Regierungsvorschriften nicht ernst und legen sich oft mit den israelischen Polizisten an, die Straßen, Synagogen und Wohnviertel aus hygienischen Sicherheitsmaßnahmen hermetisch absperren müssen. „Sie sind wie eine tickende Bombe im Volk“, haben uns Polizisten sogar schon gesagt. Eingänge zu Synagogen und Taufbecken müssen fast schon zugemauert werden, weil orthodoxe Juden sich trotz Verbot zu Gebeten versammeln. Selbst Israels orthodoxer Gesundheitsminister Yaakov Litzman wurde trotz der von ihm erlassenen Vorschriften in einer Synagoge...
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