Redaktionsarbeit mal ganz entspannt

Die Arbeit bei Israel Heute wird nun fast vollständig von zu Hause aus erledigt.

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Zoom-Treffen mit den Kollegen

Unser schönes Büro im Stadtzentrum Jerusalems steht seit einigen Tagen fast vollkommen leer, während die Mitarbeiter, die keine kleinen Kinder haben, bequem zu Hause arbeiten.

Wer kleine Kinder hat, arbeitet natürlich auch von zu Hause, aber eben nicht bequem.

Die Isolierung zu Hause hat unsere vielleicht etwas konservative Redaktion vor eine Herausforderung gestellt, denn Kommunikation und Kooperation ist bei Israel Heute ein wichtiger Teil unserer Arbeit. Texte müssen geschrieben, editiert, übersetzt, grafisch aufgepeppt und schließlich auf unseren verschiedenen Kanälen veröffentlicht werden und dafür muss man viel miteinander sprechen. Normalerweise geschieht dies auf israelische Weise, indem man sich etwas durch die Büroräume zuruft.

„Michael, hast du schon Ryans Analyse der Wahlen übersetzt?“, ruft dann Dov.

„Hä? Ich bin gerade in der Mittagspause!“ ist oft meine Antwort.

Heutzutage kann mich Dov nicht mehr anschreien, obwohl er manchmal auf Skype viele Großbuchstaben und Ausrufezeichen benutzt. Skype ist eine Technologie, die wir einsetzen, um miteinander zu sprechen und es funktioniert ganz gut. Vor allem die große Auswahl an Emojis hilft uns bei der effizienten Kommunikation.

Gestern hatten wir ein spartenübergreifendes Meeting, bei dem alle Bereichsleiter des Unternehmens teilnahmen. Marketing, Personal, IT und Redaktion kamen zusammen, um die Lage zu besprechen und einen Plan für diese neue Zeit zu entwerfen.

Für dieses Meeting nutzten wir die Zoom App, die es ermöglicht, mit vielen Teilnehmern gleichzeitig eine Online-Konferenz abzuhalten und das sogar kostenlos. Der Vorteil an solch einer Konferenz über den Computer ist, dass sie nicht so eintönig sein muss, wie traditionelle Meetings, bei denen man sich physisch gegenübersitzt. Man kann Bilder hochladen, man kann bequem im eigenen Bürostuhl sitzen und das Beste ist, man kann nebenbei etwas lesen, ohne dass der Chef das mitkriegt.

So war es auch beim gestrigen Meeting, ich fand es sehr informativ. Wussten Sie zum Beispiel, dass Brasilien der weltweit größte Kaffeeproduzent ist und die menschliche Zunge etwa 10.000 Geschmacksnerven hat? Abgesehen davon wurde beim Meeting beschlossen, dass wir von Israel Heute unsere Leser mit mehr Inhalten versorgen wollen, da man viel mehr Zeit zu Hause verbringt und mehr Lesen und erfahren möchte. Zu diesem Zweck werden wir unsere Texte im Internet zunächst weiterhin vollständig kostenlos zur Verfügung stellen und auch weiter mit neuen Wegen experimentieren, um unsere Leser zu informieren und verstärkt auch zu unterhalten. Denn Humor ist der typisch jüdische Weg, mit schwierigen Situationen fertig zu werden und auch in unserem aktuellen Heft steht der Humor im Mittelpunkt. Wenn wir schon so viel Zeit zu Hause verbringen, können wir das wenigstens gut gelaunt tun!

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