Jüdische und arabische Kinder zu Gast bei Shimon Peres

Anlässlich des “Tages der Einheit” haben vor einigen Tagen mehr als 600 jüdische und arabische Kinder aus zahlreichen Orten des Landes an der Abschlussveranstaltung des Projekts “Brücken zum Frieden” des Peres Friedenszentrum teilgenommen.

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Anlässlich des “Tages der Einheit” haben vor einigen Tagen mehr als 600 jüdische und arabische Kinder aus zahlreichen Orten des Landes an der Abschlussveranstaltung des Projekts “Brücken zum Frieden” des Peres Friedenszentrum, in Zusammenarbeit mit der israelischen Gymnasienkette Ort und Google Israel, teilgenommen.

Während der Veranstaltung sagte der ehemalige Staatspräsident Shimon Peres: “Heute begehen wir den Tag der Einheit, der uns verpflichtet, uns für die Gleichheit einzusetzen, zum Frieden zu erziehen, zum Gespräch und zur Vermeidung von Rassismus. Denn um gross zu sein, benötigt man kein langes Schwert, sondern Einheit und den Dialog zwischen uns. Ihr seid die Anführer von Morgen, fürchtet euch nicht vor dem Risiko, seid neugierig und träumt grosse Träume.”

Der israelische Bildungsminister Naftali Bennet sprach zu den Teilnehmern des Projekts, Juden und Araber: “Ihr seid das Beispiel für eine praktizierte Koexistenz, nicht für eine theoretische, von der alle immer nur sprechen. Die wunderbare Sache, die ihr hier macht, ist unsere Zukunft. Lasst uns weiter über unsere Gemeinsamkeiten reden und nicht über unsere Unterschiede. Ich bitte euch, jeden einzelnen von euch, dem Rassismus keinen Platz zu geben. Wir alle sind eine Familie, Brüder und Schwestern. Wir, in der Israelischen Knesset, müssen von euch lernen, was eine wahre Einheit ist.”

Die diesjährige Veranstaltung stand unter dem Zeichen “Der Andere” und das Brechen von Schranken mithilfe der Technologie. Das Projekt “Brücken zum Frieden” richtet sich an Jugendliche in Zusammenarbeit mit Google und ihrer Plattform Hangout, sie ist Teil des Bildungsprogramms und ermöglicht den Schülern verschiedener Hintergründe und Religionen, sich untereinander kennenzulernen. Die ersten Kontakte zwischen den Schülern finden mithilfe des Computers statt, erst danach finden auch persönliche Treffen statt. Bis jetzt haben bereits mehrere Tausend jüdische und arabische Schüler an diesem Projekt teilgenommen.

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