
Nach 12 Jahren einer sehr ausgeprägten Linie der Außenpolitik im Nahen Osten unter dem ehemaligen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu, setzt Israels neue “Regierung des Wandels” neue Schwerpunkte in der Region.
Netanjahus Haltung war sehr klar – den israelisch-palästinensischen Konflikt beiseite zu schieben und Normalisierungsabkommen mit arabischen und muslimischen Ländern in der Region zu verfolgen. Entgegen der landläufigen Meinung, dass die Lösung des Konflikts mit den Palästinensern der Weg sei, um den Frieden in der gesamten Region zu erleichtern, war er der festen Überzeugung, dass das Gegenteil der Fall sei; dass die Normalisierung tatsächlich zuerst verfolgt werden sollte.
Jahrelang pflegte Netanjahu die Beziehungen Israels zu den Republiken und Monarchien der arabischen und muslimischen Länder, vor allem im Nahen Osten und in Afrika. Zunächst, und das reicht schon vor Netanjahus Amtszeit zurück, wurden jahrzehntelang verdeckte Kontakte zu arabischen Ländern wie Marokko, Libanon (vor Israels Einmarsch 1982), Saudi-Arabien, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Bahrain und Oman gepflegt. Diese Kontakte basierten größtenteils auf gemeinsamen regionalen Interessen wie dem Iran...
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