
Angespannte Lage im Norden…
Am Dienstagabend schossen Milizen der Hisbollah auf israelische Soldaten, die in der Nähe der Grenze operierten. Dabei wurde kein Israeli verletzt. Die Truppen reagierten mit dem Abfeuern von Dutzenden von Leuchtbomben und Rauchgranaten.
Aus Furcht vor einem weiteren Angriff wurden die Bewohner mehrerer Dörfer im Norden aufgefordert, in ihren Häusern zu bleiben. Ein Armeesprecher sagte, dass den Bewohnern “jegliche Aktivitäten auf offenem Gelände, einschließlich landwirtschaftlicher Arbeiten, untersagt sind. Die Bewohner sind verpflichtet, in ihren Häusern zu bleiben und nach Erhalt einer Warnung sofort einen geschützten Bereich zu betreten – Sicherheits-/Notaufnahme, Gemeinschaftsunterkunft, internes Treppenhaus oder einen internen Raum im Haus, Türen und Fenster zu schließen und sich dort 10 Minuten aufzuhalten”.
Am Mittwochmorgen griffen schließlich Kampfhubschrauber und Jets Ziele der Hisbollah im Libanon an und zerstörten dabei Beobachtungsposten nahe der Grenze.
…und auch im Süden

Auch im Süden ist die Lage weiter angespannt, Feuerballons aus dem Gazastreifen entfachten 29 Brände auf israelischen Feldern im Grenzgebiet zum Gazastreifen. Als Reaktion auf den Ballonterror flog die israelische Luftwaffe Angriffe auf unterirdische Infrastrukturen der Hamas im südlichen Gazastreifen.
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