Israel Heute Morgen

Wann werden wir endlich wieder Regen bekommen? Diese Frage stelle ich mir sehr oft in den letzten Tagen. Ein paar Worte über die Gefahren beim Fahren eines E-Bikes oder Roller, von denen hier bei uns in letzter Zeit immer mehr gesprochen wird, Parkplatzprobleme in Tel Aviv und der neue Dizengoff Platz.

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Guten Morgen liebe Leser!

Wann werden wir endlich wieder Regen bekommen? Diese Frage stelle ich mir sehr oft in den letzten Tagen. Denn es ist merklich kühler geworden und der Himmel war teilweise so richtig grau. Aber für etwas Regen, und wenn auch nur ein paar Tropfen, hat es leider noch nicht gereicht. Der Sommer ist noch immer da, auch wenn wir nicht mehr so oft die Klimaanlage anschalten müssen.

Für die zahlreichen Touristen, die zur Zeit unser Land besuchen, ist hier wahrscheinlich noch Hochsommer. Ist auch verständlich, wenn man sich die Temperaturen am Genezareth See oder dem Toten Meer anschaut.

Und hier ist das erst einmal das Wetter für heute in Israel:

Teilweise bewölkt mit mit für die Jahreszeit etwas zu niedrigen Temperaturen. In den Morgenstunden kann es im Norden und an der Küste zu leichten Regenschauern kommen. Folgende Höchsttemperaturen werden erwartet: Jerusalem 25 Grad, Tel Aviv 27 Grad, Haifa 27 Grad, Tiberias am See Genezareth 31 Grad, am Toten Meer 33 Grad, Beersheva 29 Grad, Eilat am Roten Meer 33 Grad. Der Wasserpegel des See Genezareth ist um einen weiteren halben Zentimeter gesunken und liegt jetzt bei -214.47 m unter dem Meeresspiegel.

Wenn bei uns nicht gerade wieder von der Situation im Süden berichtet wird, wo noch immer Felder durch Feuer-Ballons (oder wie soll ich diese Ballons nennen?) in Brand gesteckt werden, ohne das es die Welt sonderlich dafür interessiert, befasst man sich in der letzten Zeit sehr viel mit den Gefahren beim Fahren auf dem E-Bike oder E-Roller, die Verkehrsmittel, die immer mehr die Straßen in den Städten beherrschen, ganz besonders in Tel Aviv. Es hat zu viele tragische Unfälle gegeben, darüber hatte ich Ihnen ja schon berichtet. Einige fordern nun eine Fahrerlaubnis, das E-Bike und auch der Roller seinen Verkehrsmittel wie Motorräder oder Autos. Nun sollen die bestehenden Vorschriften stärker kontrolliert werden. Wer beim Fahren ohne Schutzhelm erwischt wird, muss umgerechnet rund 220 Euro Strafe zahlen. auch darf man nicht mit einem Kopfhörer fahren oder während der Fahrt telefonieren. Wie auch immer, letztendlich liegt es nur an uns, wie wir uns auf den Straßen verhalten. Aber ich befürchte, dass dies immer ein schmerzhaftes Thema bleiben wird.

Unser ältester Sohn ist vorgestern wohlbehalten von seiner Indien-Reise zurückgekehrt und war gestern schon wieder bei seiner Arbeit. Dorthin fährt er nicht mit dem Auto, sondern mit einem dieser E-Roller. Daher beschäftigt mich dieses Thema so sehr.Aber wir verlassen uns auf unseren Sohn, er hat einen Helm und ich weiß, dass er ein aufmerksamer Fahrer ist. Das große Problem sind die im besten Fall gerade mal 16 jährigen Schüler, die noch keinen Führerschein besitzen und daher eben keine Erfahrungen im Straßenverkehr haben.

In Tel Aviv ist es immer besser, das Auto zuhause zu lassen. Alleine das Suchen nach einem Parkplatz, kann zu einem Alptraum werden. Über die Parkplatzprobleme in Tel Aviv könne Sie auch im folgenden Video etwas lernen:

Und jetzt noch etwas zum heutigen Titelfoto. Es zeigt den neu gestalteten Dizengoff Platz. Viele von Ihnen können sich sicher noch dran erinnern, wie er vorher ausgesehen hatte, als er sich noch über der Straße befand. Jetzt ist er wieder unten, so wie er früher einmal gewesen war. Ich finde den neuen Platz sehr gut gelungen. Den feuerspeienden Springbrunnen des Künstlers Yaakov Agam gibt es aber noch. Er war immer etwas umstritten, nicht alle mochten ihn. Auch sind die Betriebskosten für diesen Springbrunnen, der alle paar Stunden unter Feuer spuckt, sehr hoch. Aber trotz allem wurde er glaube ich eines der Markenzeichen Tel Avivs.

Der neue Dizengoff Platz in Tel Aviv

Heute habe ich die Nachrichten wieder einmal draußen vor gelassen. Wir werden uns damit genug in unseren Meldungen hier auf der Internetseite befassen. Wie Sie sehen, haben wir auch hier in Israel einen Alltag, den ich Ihnen, so hoffe ich, etwas näherbringen kann. Und nun wünsche ich Ihnen einen angenehmen und ruhigen Mittwoch. Machen Sie es gut.

Shalom aus Jerusalem!

Dov

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