Guten Morgen Israel – Angst um Amerika

von Michael Selutin

Wenn es einem Freund schlecht geht, leidet man mit

| Themen: Guten Morgen
Tel Aviv Poster mit Trump und Netanjahu Foto: Miriam Alster/Flash90

Boker Tov liebe Leser!

Michael und Kinder

Die Entwicklungen in den USA machen vielen Israelis große Sorgen, nicht nur, weil sich hier eine ähnliche Situation entwickeln könnte (siehe Tsvi Sadans Artikel), sondern weil Amerika stets ein Freund Israels gewesen ist, besonders in den letzten vier Jahren. Jetzt scheint dort jedoch ein autoritäres Regime an die Macht zu kommen, das aus korrupten Demokraten und den großen Technologieunternehmen besteht. Solch eine Diktatur aus antisemitischen Politikern und Firmen wie Facebook, Twitter, Amazon, Google, die die weltweiten Medien dominieren, hat es noch nie gegeben und da es sich um die Weltmacht Amerika handelt, ist dies besonders besorgniserregend.

Nicht nur haben Twitter und YouTube, das zu Google gehört, sowie weitere soziale Netzwerke Donald Trump wegen fadenscheiniger Gründe gesperrt, auch hat WhatsApp, das zu Facebook gehört, angekündigt, noch mehr Nutzerdaten mit Facebook zu teilen, das diese Daten wiederum an Werbetreibende verkauft. Wo bleibt denn der gesunde Menschenverstand, was unseren Datenschutz angeht? Es herrscht das Gefühl, dass sich die Technologieriesen, mit Joe Biden als Marionette, zusammengetan haben, um die Kontrolle über die USA zu übernehmen. Wäre ein solches Greifen nach der Macht wirklich undenkbar? Lehrt uns nicht die Geschichte, dass dies schon sehr oft vorgekommen ist?

In Israel kommt hinzu, dass die Impfungen gegen Corona ebenfalls recht umstritten sind. Wenn sogar Mainstream-Medien über gesunde Menschen berichten, die nach der Impfung gestorben sind, dann kommt man schon ins Grübeln. Viele fragen sich: Würde nicht eine regelmäßige Einnahme von Vitamin D ausreichen, um sich gegen das Virus zu schützen? (siehe Politik und Corona Probleme). Es fühlt sich alles ziemlich bizarr an, als befänden wir uns in einer großen Verschwörung, die dabei ist, uns Stück für Stück einzuschränken und letztlich unsere Freiheit zu rauben.

Auch in Israel gibt es Impfgegner

Zumindest geht es uns nicht so wie den biblischen Ägyptern in unserem Thora-Wochenabschnitt, Waera, die nicht von einer Plage heimgesucht wurden, sondern gleich von zehn. Es waren so viele, weil Pharao nicht Gottes Autorität anerkennen wollte und das Volk Israel nicht ziehen ließ. Hätte er dies nach der ersten Plage getan, hätte er sein Land gerettet. Stattdessen blieb er stur auf seinem bisher eingeschlagenen Weg und musste zusehen wie Ägypten wortwörtlich unterging (im Schilfmeer).

Dies scheint auch heute der Fall zu sein, denn trotz Protesten vieler Experten gegen die Corona-Maßnahmen, scheinen die Politiker stur ihren bisher eingeschlagenen Weg fortzusetzen. Die erste panische Reaktion zu Beginn der Pandemie bestimmt nach einem Jahr immer noch die Politik, dabei wissen wir heute viel mehr über das Virus. Wir können nur hoffen, dass es wie beim Auszug aus Ägypten ein Happy End geben wird und wir wie das Volk Israel nach der Überquerung des Schilfmeers spontan in Gesang ausbrechen:

„Der Herr ist meine Stärke und mein Lobgesang, und er wurde mir zum Heil! Das ist mein starker Gott, ich will ihn preisen; er ist der Gott meines Vaters, ich will ihn erheben.“ (2. Mose 15, 2)

Und jetzt das Wetter:

 

Das Wetter für heute in Israel

Teilweise bewölkt bis bewölkt mit vereinzelten Regenschauern im Norden und Zentrum des Landes. Für heute werden folgende Höchsttemperaturen erwartet: Jerusalem 12 Grad, Tel Aviv 17 Grad, Haifa 16 Grad, Tiberias am See Genezareth 18 Grad, am Toten Meer 20 Grad, Beersheva 19 Grad, Eilat am Roten Meer 20 Grad. Der Wasserpegel des See Genezareth ist um anderthalb Zentimeter gestiegen und liegt jetzt bei – 209.94,5 m unter dem Meeresspiegel. Es fehlen 114,5 Zentimeter bis zur oberen Grenze.

Endlich Schnee auf dem Hermon Berg

Im Namen der gesamten Redaktion wünsche ich Ihnen ein angenehmes Wochenende und einen gesegneten Schabbat. Machen Sie es gut.

 

Schabbat Schalom aus Bet Schemesch!

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