
Für einen palästinensischen „Messerhelden“ ist es relativ einfach, dort einen Israeli, er sei Zivilist oder Polizist, anzugreifen, weil sein Gefährdungspotenzial vor der Tat kaum erkennbar ist. Im Februar gab es bis zur Monatsmitte am Damaskus-Tor zwölf Anschläge, mehr als irgendwo sonst in Israel. Zu beklagen sind daraus zwei Todesopfer und mehr als 15 Verletzte. Neun Terroristen wurden getötet, sechs verhaftet. Nicht selten sind es Kinder von 14 Jahren oder knapp darüber.
Das Damaskus-Tor liegt sozusagen auf der Grenze zwischen dem arabischen und dem israelischen Stadtteil Jerusalems. Vom Damaskus-Tor ist man schnell auf der zentralen Jaffo-Straße im Westen der Stadt, und bevor man im Westen bei einer regulären Kontrolle gefasst wird, geht man auf Nummer sicher und greift einen Juden am Damaskus-Tor an oder im Umkreis der Jerusalemer Altstadt. Palästinenser hingegen argumentieren, dass die vielen Polizisten am Damaskus-Tor junge Attentäter wie ein Magnet anziehen. Ihre Logik lautet: Wären keine Polizisten am Damaskus-, Blumen-, Jaffa- oder Mist-Tor...
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