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Das erste Buch in der Bibel ist mein Lieblingsbuch.

Foto: pixabay

Darin ist alles aus dem Leben zu finden, und jedes Mal überrascht mich etwas Neues im 1. Buch Mose. Als wir wieder mit dem ersten Wochenabschnitt in der Thoralesung angefangen haben, ist mir nun ein neuer Einblick für das Leben aufgefallen. Ein Punkt, der mir die Frage beantwortete, warum sich das Leben in einem ständigen Prozess befindet. Alles ist in Bewegung, ist aktiv und läuft zuverlässig ab. Dies ist die geniale Idee Gottes, denn er selbst hat die Welt in einem sechstägigen Prozess erschaffen. Warum? Wenn er gewollt hätte, hätte Gott die Welt auch an einem einzigen Tag erschaffen können, ein Tag Arbeit – ein Tag Pause. Aber nein, Gott entschied, die Welt in sechs Tagen zu schaffen. Und jedes Mal, wenn er etwas Neues erschaffen hatte, bekräftigte er: „Und es war gut.“

Obwohl es „gut“ war, hat er nicht am ersten Tag aufgehört, sondern weiter gemacht, sechs Tage hintereinander. Was lernen wir daraus? Sobald wir in unserem Leben im Prozess sind, unsere Herstellung im Leben betrachten und diese gut finden, so motiviert dies uns, nicht aufzuhören. Genau wie Gott. Gott schuf weiter, denn der erste Tag motivierte ihn zum zweiten und so weiter. Tag für Tag sieht Gott das Gute in der Weltschöpfung, und das bringt ihn dazu, weiterzumachen. Und wann kommt Gott dazu, die Weltschöpfung zu beenden? Am sechsten Tag, nachdem er den Menschen schuf. „Und Gott sah alles, was er erschaffen hatte, und es war gut.“

Alle Achtung, der Mensch ist der Höhepunkt in seiner Weltschöpfung, denn erst danach war sein Projekt vollständig und vollendet. Erst die Schaffung des Menschen machte Gott zufrieden. Gott blickte auf den gesamten Prozess zurück und sah, dass jetzt alles „sehr gut“ war. Jetzt machte Gott eine Pause und ruhte. Und dafür schuf Gott den siebten Tag, seinen Ruhetag. Sobald alles gut ist, hat man auch Zeit zur Ruhe, der Schabbattag. Gott hat uns damit den Kreislauf für das Leben vorgestellt. Nach Arbeit, Herstellung, Ernte trifft die Zufriedenheit ein. Dann hat man Lust auf Ruhe. Während wir arbeiten, können wir diese Zeit ebenso genießen, uns loben und uns zusagen, dass wir Gutes erzeugt haben.

Lasst uns mit dem zufrieden sein, was wir geschafft haben. Danach ruhen wir am Schabbat, und am Sonntag nehmen wir unsere gesegnete Arbeit wieder auf, um am Wochenende wieder zu ruhen. Das ist der Kreislauf im Leben. Erzeugung, die immer wieder neue Arbeit schafft, und danach Ruhe. Es ist wunderbar, dass Gottes Wort nicht nur eine Sammlung von Geschichten ist, sondern ein Rezept für ein gesundes und erfülltes Leben.

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