Bild: Die Machpela in Hebron, Ort der Gräber der Urväter (Foto: Miriam Alster/FLASH90)
Wieder versuchen die Palästinenser, Israel auf internationaler Ebene zu schaden. Diesmal verlangen sie vom Welterbekomitee der UNESCO, die Machpela in Hebron, wo sich die Gräber der Urväter Abraham, Isaac und Jakov sowie ihrer Frauen Sara, Rebekka und Lea befinden, als Palästinensisches Welterbe anzuerkennen.
Während sich US-Präsident Donald Trump und sein besonderer Gesandter Jason Greenblatt darum bemühen, die Verhandlungen zwischen den Palästinensern und den Israelis wieder in Gang zu bringen, verpassen die Palästinenser keine Gelegenheit, Israel international zu schaden und neue Krisen und Unruhe auszulösen.
Am 1. Juli versammelt sich im polnischen Krakau das Welterbekomitee der UNESCO. Die Palästinenser verlangen nun, die Altstadt von Hebron und auch die Machpela als Welterbe der Palästinenser einzutragen. Die Machpela mit den Gräbern der Urväter ist eines der heiligsten Stätten des Judentums.
Auf der Welt sind insgesamt 1052 von der UNESCO als Welterbe anerkannte Stätten eingetragen, darunter befinden sich 9 israelische und 2 palästinensische Stätten. Normaler dauert die Prozedur für den Eintrag einer Stätte als Welterbe mehrere Jahre. Doch die Palästinenser wollen wieder einmal eine Lücke in den Regeln ausnutzen und die Stätte in einer schnellen “Notprozedur” eintragen lassen, mithilfe von provokativen Aussagen und Lügen gegenüber Israel und der Vorstellung der Stätte als eine wegen der israelischen Besatzung von der Zerstörung bedrohten Stätte. Unter anderem wird behauptet, Israel hätte am Ort Beton ausgegossen, Israel behauptet dagegen, dass es sich dabei um kleine Arbeiten gehandelt hatte, die mit dem Waqf abgesprochen waren. Der Waqf ist eine Stiftung, die für die Verwaltung der dem Islam heiligen Stätten verantwortlich ist.
Das Welterbekomitee der UNESCO besteht aus 21 Ländern, mit einigen für Israel sehr problematischen Mitgliedern: Finnland, Polen, Portugal, Kroatien, Türkei, Aserbaidschan, Indonesien, Philippinen, Korea, Vietnam, Kasachstan, Tunesien, Kuwait, Libanon, Peru, Kuba, Jamaika, Burkina Faso, Zimbabwe, Angola und Tansania. Im Komitee befindet sich kein Mitglied der zehn Länder, die in der Versammlung der UNSECO für Israel gestimmt hatten.
Die israelische Delegation der UNESCO unter der Leitung des Botschafters Carmel Shama-Cohen haben schon vor einem Monat damit begonnen, diesen Plan der Palästinenser zu stoppen. Auch Ministerpräsident Benjamin Netanjahu ist aktiv an diesen Bemühungen beteiligt, nachdem sein Einfluss bei der Abstimmung über Jerusalem einen positiven Einfluss auf das Abstimmungsergebnis hatte.
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