
Israels derzeitige Regierung stellt sich aus 34 Ministern und 16 stellvertretenden Ministern zusammen. Die 35. Regierung zählt damit zu den größten in Israels Staatsgeschichte, was viele im Land, wobei man da schon von der Mehrheit ausgehen kann, für kritikwürdig halten.
Selbst Likudwähler kritisieren ihren beliebten Regierungschef Benjamin Netanjahu mittlerweile dafür. Doch schon zu biblischen Zeiten wurden zahlreiche Minister zur Volksführung nominiert. War dies ebenso nötig oder war dies eher eine Entscheidung aus politischer Taktik heraus?
Netanjahus Koalition wird heute der Vorwurf gemacht, Gelder aus der Staatskasse für unnötige Ämter zu verschwenden. Wurde dieser Vorwurf auch gegen den mittlerweile verstorbenen Ministerpräsidenten Ariel Scharon erhoben, der von 2001 bis 2003 Israels 29. Regierung leitete und genauso viele Minister und stellvertretende Minister hatte?
Um eine Regierungskoalition bilden zu können, muss man alle Koalitionspartner zufriedenstellen. Und dafür müssen manchmal eben auch neue Ministerämter erfunden werden. Ob die neuen Ministerposten Sinn machen und der Bevölkerung wirklich dienen, ist dabei zweitrangig. Wichtiger wiegt, dass ohne politische Kompromisse und kreative...
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