
Im modernen Staat Israel liegt das Recht auf Begnadigung beim Präsidenten des Staates. Nach der Verurteilung kann sich der Verurteilte an den Staatspräsidenten wenden, um Strafmilderung oder eine vollständige Begnadigung zu erhalten.
Bei den Gerichtsurteilen, die in der Bibel Erwähnung finden, sind die Bürger aktiv an den Anhörungen beteiligt. Im Falle eines Urteils, das der Meinung des Volkes widerspricht, können die Volksvertreter eine Begnadigung fordern. Hier ein Beispiel.
In den Tagen von König Saul führte das Volk Israel viele Kriege gegen die Feinde in seiner Umgebung. Im ersten Buch Samuel, Kapitel 14 finden wir eine detaillierte Beschreibung einer Schlacht zwischen den Philistern und Israel. Eine philistäische Streitmacht drang in das Herz des israelischen Territoriums ein und nahm einen strategisch wichtigen Ort namens Michmas ein. König Saul und sein Heer stellten sich auf einer nahe gelegenen Bergkuppe (Geva/Migron) auf, wo ein tiefes Tal die beiden Heere trennte. Die Philister hatten einen militärtechnischen Vorteil (Eisenwaffen), die israelische Armee war im Nachteil.
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