
Die Stadtteile Mishkenot Sha’ananim (1860) und Yemin Moshe (1890), die von Sir Moses Montefiore erbaut wurden, sind besondere Kleinode in Jerusalem. Sie sind ein lebendiger Beweis für die Großzügigkeit von Visionären und den Mut einfacher Menschen.
Man muss sich vor Augen führen, dass vor dem Entstehen von Vierteln wie Mishkenot Sha’ananim und Yemin Moshe die Stadt Jerusalem sich auf die Altstadt beschränkte. Auf einem einzigen ummauerten Quadratkilometer hausten kinderreiche Familien in beengten Verhältnissen. Auch die hygienischen Bedingungen waren prekär.
Angesichts dieses katastrophalen Zustands beschloss der britisch-jüdische Bankier und Philanthrop Montefiore, außerhalb der Stadtmauern, gegenüber dem Berg Zion, ein jüdisches Viertel zu bauen. Er nannte es Mishkenot Sha’ananim, was so viel wie „Wohnungen der Ruhe“ bedeutet. Der Ausdruck bezieht sich auf Jesaja 32,18: „Und mein Volk soll in einer friedlichen Wohnung und in sicheren Wohnungen und in ruhigen Ruheplätzen wohnen.“
Zunächst gab es zwei lange Gebäude. Das obere sollte Geschäfts- und Gemeindezentrum sein und dazu...
Werden Sie Mitglied
Alle Mitglieder-Inhalte lesen
Zugang zu exklusiven, ausführlichen Berichten aus Israel!
Kostenlose Zoom-Veranstaltungen
Verbinden Sie sich mit Israel, direkt von Zuhause aus!
Jetzt eine Stimme der Wahrheit und Hoffnung erheben
Unterstützen auch Sie den zionistischen Journalismus in Jerusalem!

Schon Mitglied? Hier anmelden.
Israel Heute Mitgliedschaft
Schreibe einen Kommentar
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.
MitgliederNur Mitglieder können Kommentare lesen und schreiben.