Israels Vize-Außenministerin: „Der Westen fördert die Terrorhetze mit!“

Drei Palästinenserkinder im Alter von 13, 15 und 16 Jahren sind für die letzten drei Messerangriffe in den jüdischen Siedlungen Othniel, Tekoa und Anatot verantwortlich. Wer die Anschläge auf Juden fördert, ist der palästinensische Rundfunk.

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Drei Palästinenserkinder im Alter von 13, 15 und 16 Jahren sind für die letzten drei Messerangriffe in den jüdischen Siedlungen Othniel, Tekoa und Anatot verantwortlich. Wer die Anschläge auf Juden fördert, ist der palästinensische Rundfunk. Dies bestätigt auch der 16-jährige Attentäter, der zwei Tage nach dem Mordanschlag von Othniel im nahegelegenen Palästinenserdorf Beit Imra verhaftet worden ist. Israels Vize-Außenministerin Hotovely (Foto) macht dafür die westlichen Regierungen verantwortlich, die keine Ahnung haben, wofür deren monetäre Hilfeleistungen in den Palästinensergebieten tatsächlich verwendet werden.

Im Verhör gab der Attentäter zu, dass die palästinensischen Medien ihm zu einem Anschlag ermutigt haben. Seinem Entschluss, zu töten, fiel eine 38-jährige Mutter von sechs Kindern, Daphna Meir, zum Opfer. Vor der israelischen Kamera erklärte sein Vater, dass er gegen die abscheuliche Tat seines Sohnes sei, aber vor der palästinensischen Kamera lobte er seinen Sohn für den mutigen Anschlag um Al-Aksa willen.

Auch der Vater des 13-jährigen Palästinensermädchen Rakia Abu Ayid, die während ihres Angriffs erschossen wurde, lobte ihre Tat. Das Mädchen war mit einem Messer in ihrer Hand auf einen Wächter der jüdischen Siedlung Anatot zugerannt. „Gelobt sei Gott, der Allmächtige. Dies wird bestimmt der Al-Aksa-Moschee und Palästina gedient haben“, sagte ihr Vater im palästinensischen Rundfunk. „Nun wird sie ihre Geschwister treffen (im Himmel) und Allah wird sich ihrer erbarmen!“ Augenzeugen bestätigen, dass ihr Vater ihr nachgerannt sei, um sie davon abzuhalten. Er hatte den Eingang zur Siedlung eine Minute nach ihr erreicht, als sie schon neutralisiert worden war. Im Verhör gegenüber der israelischen Polizei weinte der Vater über den Tod seiner Tochter. Die Mutter erklärte gegenüber den israelischen Medien, dass ihre Tochter sich mit ihren Brüdern gestritten hatte und deswegen wutentbrannt mit dem Messer zur nahegelegenen jüdischen Siedlung gerannt war.

Dasselbe betonten auch die Eltern des 15-jährigen Palästinensers, der in Tekoa bei dem Versuch neutralisiert wurde, die schwangere Mutter Michal Froman zu ermorden. Die 30-Jährige trug mittelschwere Verletzungen davon, ihrem ungeborenen Kind geht es gut. Die Eltern des Attentäters erzählten, dass er innerhalb der Großfamilie Streit mit seinen Geschwistern hatte und deswegen in die Siedlung eindrang, um seine Wut loszuwerden. In den palästinensischen Medien haben die Eltern natürlich ebenso seinen Anschlag gelobt und ihren Sohn als Märtyrer gepriesen.

Heute früh machte Israels Vize-Außenministerin Zippi Hotovely die westlichen Regierungen für die palästinensische Terrorwelle verantwortlich. „Die Welt muss unbedingt eingreifen. Es ist unmöglich, dass der Westen der palästinensischen Autonomiebehörde jährlich Geld zukommen lässt und diese verwendet ein Großteil für Propaganda gegen Israel, Terrorhetze und Terror“, sagte Hotovely. „15% des ausländischen Geldeinkommens wird für Sozialhilfe palästinensischer Terroristen in israelischen Gefängnissen und ihrer Familienangehörigen verwendet.“ Darüber hinaus veröffentlichte Israels Außenministerium Zahlen, nach denen die Palästinenser in den 25 Jahren bis 2013, Geldzuwendungen in Höhe von 20 Mrd. Euro von westlichen Staaten erhalten haben. „Wo ist das gesamte Geld verschwunden?“, fragte Hotovely heute morgen im israelischen Rundfunk.

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