
Hollywood stellt einmal mehr seine Ignoranz unter Beweis, wie man gut an der Reaktion etlicher Berühmtheiten erkennen kann, die doch tatsächlich in aller Öffentlichkeit die Tötung des iranischen Generals Soleimani bedauern. Und dies, während der Nahe Osten mehrheitlich das Ableben des persischen Terroristen feiert, unter dessen Intrigen die meisten zu leiden hatten.
Hollywoods Liberale scheinen nicht die geringste Ahnung zu haben, wie sich die Situation wirklich verhält. Da sie Trump regelrecht hassen, ist alles, was der Präsident tut, automatisch ein Angriff auf die Menschlichkeit.
In Israel sieht es ähnlich aus, wenn auch nicht ganz so stark ausgeprägt. Als hier einige politische Partisanen versuchten, den Terroristen als Engel darzustellen und seine Liquidierung zu verurteilen, platzte einem israelischen Nachrichtensprecher der Kragen. „Genug!“, rief Ehud Yaari, leitender Nachrichtenredakteur bei Kanal 12, linksgerichteten Kritikern Amerikas zu. „Eure Auffassungsweise ist erbärmlich und macht wütend. Ihr seid also Linke und ihr hasst Trump und Netanjahu, aber Grenzen kennt ihr keine? Gerade wurde ein moderner kleiner Hitler getötet und ihr regt euch drüber auf? Mindestens die Hälfte des Volkes hat heute erkannt, dass ihr jedes bisschen an Relevanz verspielt habt, das ihr noch hattet.“
Yaari ist Experte, was den Nahen Osten und arabische Angelegenheit betrifft. In seinen Augen hat Soleimani nicht nur die sunnitische arabische Welt terrorisiert, sondern war zudem der „gefährlichste Feind des Staates Israels seit dem Unabhängigkeitskrieg“.
Unbequeme Fakten wie diese scheinen keine Rolle für jene zu spielen, die jede Handlung jener demokratisch gewählter Machthaber kritisieren, mit denen sie nicht übereinstimmen.
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