“Israel war nie schwächer”, sagt Chef des Islamischen Dschihad

Der Terrorchef sagt, der Rückzug aus dem Gazastreifen habe bewiesen, dass Israel besiegt werden könne. Und angesichts seiner internen Probleme sei es nun an der Zeit, den Prozess im “Westjordanland” zu wiederholen.

von Israel Heute Redaktion | | Themen: Palästinenser
Schwer bewaffnete Terroristen des Islamischen Dschihad marschieren durch die Straßen von Gaza.
Schwer bewaffnete Terroristen des Islamischen Dschihad marschieren durch die Straßen von Gaza. Foto: Atia Mohammed/Flash90

Ein ranghoher palästinensischer Funktionär des Islamischen Dschihad erklärte am Wochenende, dass Israel angesichts seiner zunehmenden inneren Unruhen heute schwächer denn je sei und dass es an der Zeit sei, es “militärisch” unter Druck zu setzen, womit er natürlich terroristische Gewaltakte meinte.

Auf einer Veranstaltung im Gazastreifen betonte der hochrangige Funktionär des Islamischen Dschihad, Khaled al-Batash, dass “Allah die Muslime mit Waffen und Dokumenten ausgestattet hat, die nicht überwunden werden können, und uns, den Arabern und Muslimen, Beweise und Belege dafür gegeben hat, dass das Land uns gehört”.

Dies habe zum Rückzug Israels aus dem Gazastreifen geführt, den Gruppen wie der Islamische Dschihad als militärische Niederlage des mächtigen jüdischen Staates betrachten.

Und da Israel kurz vor der Implosion steht, könnte die gleiche Hingabe an die palästinensische Sache nun dazu führen, dass Israel große Teile des so genannten Westjordanlands, des biblischen Kernlands von Judäa und Samaria, aufgibt.

“Der Feind kann sich nicht einmal eine Niederlage leisten”, sagte der Terrorchef. “Wenn die Besatzungstruppenerst einmal den Gazastreifen, das Westjordanland, den Libanon oder einen anderen Konfliktherd verlassen und einen Quadratkilometer räumen, wird der Besatzer Dutzende von Quadratkilometern aufgeben.”

Diese Denkweise der Palästinenser steht seit langem im Mittelpunkt des Interesses derjenigen, die sich gegen Israels Zugeständnisse von Land im Gegenzug für leere Versprechen von Frieden und Sicherheit wenden. Israel schließt diese Abkommen mit der Palästinensischen Autonomiebehörde, aber die Palästinensische Autonomiebehörde hat gezeigt, dass sie keine wirkliche Kontrolle über Gruppen wie die Hamas, den Islamischen Dschihad und Neulinge wie die Höhle der Löwen hat. Und diese Gruppen werden durch jede scheinbare israelische Kapitulation ermutigt, ihre Gewalt fortzusetzen.

Daher dienen israelische Zugeständnisse wie der Rückzug aus dem Gazastreifen letztlich nur dazu, den Konflikt aufrechtzuerhalten.

 Palästinenser werfen Brandbombe auf Jerusalemer Krankenhaus

Von der Polizei veröffentlichte Videoaufnahmen zeigen, wie vier palästinensische Araber Feuerbomben auf das Hadassah Mount Scopus Hospital im Osten Jerusalems werfen.

Der Anschlag ereignete sich letzten Monat. Die vier wurden verhaftet, und am Sonntag wurde eine vorläufige Anklageschrift gegen sie eingereicht.

Die Ermittler fanden heraus, dass die vier jungen Männer in den letzten Monaten an zahlreichen Steinwurf- und Brandbombenanschlägen auf das Krankenhaus sowie auf andere jüdische Ziele beteiligt gewesen waren.

 

3 Antworten zu ““Israel war nie schwächer”, sagt Chef des Islamischen Dschihad”

  1. Willi Weglehner sagt:

    Die wollen sich halt unbedingt wieder eine blutigen Rüssel holen – auf Kosten ihrer eigenen Bevölkerung.

  2. Serubabel Zadok sagt:

    Der Rückzug aus Gaza war und ist eine Niederlage für Israel. Wenn Samaria aufgegeben wird, wird das eine Schande für Israel sein. Dann kann Israel gleich Westjerusalem mit abgegeben und den Rest vom Land auch. An diesen Verlusten von Soldaten, die im Kampf um diese Gebiete umsonst gestorben sind und an jüdischem Land, wie Gaza, Schechem, Nazareth usw. sind einzig und allein nur die linksgerichteten Justizanhänger und falsche (anscheinend Friedensbringer) Fanatiker schuld. Diese möchten die längst überfällige Justizreform auch unbedingt verhindern, weil sie gottlos sind und Gottes Pläne und Segen für Israel verhindern möchten. Dahinter steckt der Satan, der durch die Herzen der Atheisten wirkt.

  3. Willi Weglehner sagt:

    Shalom Bruder Sarubabel!
    Was bedeutet dein Name?

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