
Die Schauspielerin war eigens angereist, um dem in Tel Aviv geborenen Geiger Itzchak Perlman (70) den renommierten Genesis-Preis zu verleihen (Artikel). Mit dieser als jüdischer Nobelpreis angesehenen Ehrung ist im vorigen Jahr der amerikanische Schauspieler Michael Douglas ausgezeichnet worden.
In Jerusalem erzählte die Schauspielerin von ihrem ersten Besuch in Israel: „Ich kam 1967 mit meinem jüdischen Freund Bruce Myers, einem wunderbaren Schauspieler, nach Israel. Wir arbeiteten im Kibbuz Haon am See Genezareth.“
Einige Wochen verbrachten sie im Kibbuz. Sie erinnert sich, wie sie eines Tages auf einem Weinberg arbeitete und in die Küche gerufen wurde. „Ich musste Kochtöpfe schrubben. Später trampten wir durchs Land. Was war das für eine wunderbare Zeit! Israel ist ein außergewöhnliches Land mit außergewöhnlichen Menschen.“
Die Schauspielerin selbst wurde in Jerusalem ebenfalls mit einer Ehrung bedacht, sie bekam für ihr künstlerisches Lebenswerk die erste Jerusalem-von-Gold-Medaille verliehen, und zwar persönlich von Bürgermeister Nir Barkat.
„Helen Mirren ist dafür bekannt, dass sie sich dafür einsetzt, die Welt zu einem besseren Ort zu machen. Die Stadt Jerusalem fühlt sich geehrt, sie mit der Jerusalemer Goldmedaille auszuzeichnen“, sagte Barkat. Mirren dankte: „Für mich ist schier unglaublich, von Jerusalem so geehrt zu werden, noch dazu als die allererste.“
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