Gespräche-Marathon für Netanjahu in Kenia

Ministerpräsident Benjamin Netanjahu war am Dienstag auf einem eintägigen Staatsbesuch in Kenia, um unter anderem auch an der Einführungsfeier für den kenianischen Präsidenten, Uhuru Kenyatta, teilzunehmen. Dabei traf er sich auch zu Gesprächen mit weiteren afrikanischen Staatsmännern.

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Ministerpräsident Benjamin Netanjahu war am Dienstag auf einem eintägigen Staatsbesuch in Kenia, um unter anderem auch an der Einführungsfeier für den kenianischen Präsidenten, Uhuru Kenyatta, teilzunehmen. Des weiteren nutzte er auch die Gelegenheit, bilaterale Treffen mit anderen afrikanischen Führungspersonen durchzuführen. Dies war Netanjahus dritter Besuch in Afrika in diesem Jahr.

In Nairobi wurde Netanjahu mit einer Ehrengarde willkommen geheißen und war das einzige nicht-afrikanische Regierungsmitglied, der zu den Feierlichkeiten nach der Zeremonie eingeladen wurde, bei der auch zehn andere führende Politiker afrikanischer Staaten anwesend waren. Er nahm an der Festmahlzeit teil und sass neben dem frisch ins Amt eingeschworenen Präsidenten. Während der Mahlzeit war Netanjahu auch die einzige ausländische Persönlichkeit, die darum gebeten wurde, eine Ansprache zu halten. Er gratulierte Kenyatta zur Geburt seiner Enkeltochter und schenkte ihm ein Bild mit einem Segensspruch für das neugeborene Kind. Kommunikationsminister Ajub Kara begleitete den israelischen Ministerpräsidenten.

Während der Festmahlzeit sprsch Netanjahu mit nmehreren afrikanischen Führern (Foto: Haim Zach/GPO)

Dieser kurze, aber intensive Besuch wurde auch genutzt, um eine Serie diplomatischer Gespräche zu führen, unter anderem mit dem Präsidenten von Ruanda, Paul Kagame, mit dem Netanjahu derzeit Verhandlung führt, um 10.000 illegal nach Israel gelangte Afrikaner nach Ruanda abzuschieben, mit dem Versprechen, dass Israel für jede angenommene Person eine gewisse Summe an das Land zahlen werde. Des weiteren gab Netanjahu die Absicht bekannt, dass Israel eine Botschaft in Kigali, der Hauptstadt Ruandas, einrichten will, als Teil der Stärkung der Kooperation zwischen Israel und den afrikanischen Staaten. Netanjahu führte auch Gespräche mit den Präsidenten von Gabon, Uganda, Tansania, Sambia, Süd-Sudan, Botswana und Namibia, sowie mit dem Ministerpräsidenten von Äthiopien, Hailemariam Desalegn. Während dieser Gespräche wurde die Erweiterung der Kooperation auf verschiedenen Gebieten wie Energie, Ladwirtschaft, Technologie und Sicherheit diskutiert. Die afrikanischen Präsidenten dankten Netanjahu und Israel für die Unterstützung.

„Wir möchten gern mit euch und mit jedem eurer Länder zusammen arbeiten, um Afrika an das Stromnetz anzuschließen. Wir glauben an Afrika. Für jede eurer Initiativen werden auch wir eine Initiative geben, um die Vorteile der Zukunft zu genießen und das Leben für eure Völker besser und sicherer zu machen“, so Netanjahu während der feierlichen Mahlzeit.

Video: Empfang Netanjahus in Kenia (GPO)

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